Journalismus: digital und neutral (?)
Mit dem Erstarken rechter Parteien und Bewegungen in den westlichen Gesellschaften in den letzten Jahren ist parallel ein massiver Vertrauenslust in die klassischen Medien und damit letztlich in den Journalismus zu beobachten.
Das tiefer liegende Problem, vor dem der Journalismus steht, ist allerdings die Digitalisierung. Sie verändert die Lesegewohnheiten, sie ermöglicht eine Berichterstattung nahezu in Echtzeit, sie ermöglicht den Lesenden direkte Reaktionen auf das gelesene und die Digitalisierung erlaubt ein präzises Nachvollziehen der Lesegewohnheiten.
Mittlerweile hat eine Debatte darüber begonnen, wie sich der Journalismus, der als vierte Säule einer Demokratie unverzichtbar ist, verändern muss, um verloren gegangenes Vertrauen zurück zu gewinnen.
Zu dieser Debatte gehört ebenfalls die Frage nach Fake-News, die durch soziale Medien noch leichter und vor allem schneller als in der Zeit vor dem Internet zu transportieren sind. Damit verbunden ist die Frage nach Objektivität und Neutralität von Medien, von Journalismus und Journalistinnen.
In diesem Dossier sind Artikel aufgelistet, die sich mit den Themen Digitalisierung und journalistischer Neutralität befassen.
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