Graffiti-Mediothek

  • Berliner Graffiti-Aktivist über Freiraum: „Legal bedeutet Qualität.“ Warum gibt es eine Graffiti-Lobby und was will sie? Ein Gespräch mit einem Aktivisten über fehlende Freiflächen, den Reiz der Legalität und den Graffiti-Ehrenkodex. Interview von Gareth Joswig | taz, 21.05.2021

  • Street-Art: Sie nannten ihn Maisbrot. Nun ist der geschredderte Banksy also im Museum gelandet. Aber wie hat das mit der Street-Art eigentlich angefangen? In den Sechzigern in Philadelphia mit Cornbread. Von Florian Friedman | Die Zeit, 05.02.2019

  • Street Art in der Ukraine: Neues Habitat an der Wand. Ein Kunstprojekt verschönert Gebäude in Kiew mit Street Art. Obwohl namhafte Künstler mitmachen, stößt die Aktion nicht bei allen auf Zustimmung. Von Marco Zschieck | taz, 15.01.2017

  • London: Banksys Mädchen weint. Ein neues Graffito des Street-Art-Künstlers taucht nahe der französischen Botschaft in London auf. Es geht ihm um die Flüchtlingskrise. | Süddeutsche Zeitung, 26.01.2016

  • Graffito in London: Banksy kritisiert Tränengaseinsatz gegen Flüchtlinge. Das als “Dschungel” bekannte Flüchtlingslager in Calais ist berüchtigt – hier soll die Polizei Tränengas eingesetzt haben. Jetzt hat der britische Künstler Banksy die Zustände mit einem Grafitto kommentiert. | Der Spiegel, 25.01.2016

  • Banksy-Graffito in Calais: Steve Jobs, Sohn eines Migranten. Ein Apple-Rechner in der Hand, ein Müllbeutel auf dem Rücken: Banksy hat ein neues Graffito geschaffen, das auf die Herkunft von Steve Jobs’ Vater hinweist, der syrischer Migrant war. Er kommentiert so die Flüchtlingskrise. | Der Spiegel, 11.12.2015

  • Graffiti-Projekt für Senioren: Oma besprüht Wände. Mit einer selbstgebastelten Schablone, im Fachjargon “Stencil” genannt, sprüht eine Frau ihr Muster auf eine Wand. Hinter dem Projekt steht die Organisation Lata 65, die seit 2012 Urban-Art-Workshops für Senioren anbietet. “Lata” ist das portugiesische Wort für Dose. | Der Spiegel, 15.05.2015

  • Graffiti-Sprayer aus Hamburg: OZ ist tot. Mehr als 120.000-mal soll er sein Zeichen auf Hamburger Wände gesprüht haben. Nun ist der Graffiti-Sprayer Walter Josef F. alias OZ bei einem Unfall ums Leben gekommen. | Der Spiegel, 26.09.2014

  • Sprayer: Sprühen vor Widerstandsgeist. Ein Essayband würdigt den Sprayer OZ. Von Tobias Gohlis | Die Zeit, 18.06.2014

  • Banksy-Verkaufsausstellung bei Sotheby’s: Vom verfolgten Sprayer zum gefeierten Künstler. Die ersten Bilder gingen für 50 Pfund weg. Heute ist Graffitikünstler Banksy so berühmt, dass Sotheby’s seine Arbeiten nicht nur auf eine halbe Million Pfund taxiert, sondern sie nun auch in einer Verkaufsausstellung in London anbietet. Hält das diese Kunst aus? | Süddeutsche Zeitung, 13.06.2014

  • Graffiti in Mexikos Todesstadt: Wir übermalen die Angst. Misstrauen, Angst, Leere: Juárez in Mexiko galt lange als gefährlichste Stadt der Welt. Die Künstlergruppe Jellyfish will das Image ihrer Heimat aufpolieren und übertüncht den Schrecken mit grellen Wandgemälden. Aus Juárez berichtet Sonja Peteranderl | Der Spiegel, 05.06.2014

  • Street Art: Der Tanz mit der Graffiti-Drohne. Der berühmte Sprayer Katsu entwickelt einen Quadrocopter, der Graffiti an unzugänglichen Stellen sprüht. Katsu geht es dabei auch um einen neuen künstlerischen Prozess. Von Patrick Beuth | Die Zeit, 17.04.2014

  • Graffiti-Sprüher: Nur legal ist langweilig. Sind Graffitisprayer moderne Künstler oder respektlose Schmierfinken? Auf deutschen Straßen sprühen Arbeitslose, Studenten und Familienväter. Vier Sprayer erzählen. Von Friederike Schröter | Die Zeit, 03.04.2014

  • Graffiti in Athen: Kunst der Krise. Tiefgrüne Dschungelpflanzen, ein gigantisches Auge, stürzende Türme: Die Motive der Graffiti an den Häuserwänden Athens sind kreativ und politisch zugleich. Die Kunstwerke machen eine Stadt bunter, die gerade einen Touristenboom erlebt. | Der Spiegel, 02.04.2014

  • EZB-Neubau: Draghi, das Graffiti-Männchen. Straßenkünstler dürfen Graffitis an die Baustelle des neuen EZB-Gebäudes in Frankfurt sprühen. Die Kunstwerke zeigen vor allem das gierige Gesicht des Kapitalismus. | Die Zeit, 26.03.2014

  • Lagerhäuser 5Pointz in Queens: Graffiti-Sehenswürdigkeit in New York zerstört. Als Graffiti-Künstler Banksy New York vor kurzem verließ, forderte er noch: “Rettet 5Pointz!” Nun schuf der Inhaber des Graffiti-Zentrums Tatsachen: Er ließ die Kunstwerke übermalen. Von Katja Schnitzler | Süddeutsche Zeitung, 20.11.2013

  • Berühmtes New Yorker Graffiti-Zentrum: Das traurige Ende von “5Pointz“. “Ein legendärer Teil von New York ist einfach so verschwunden”: Das bekannte Graffiti-Zentrum “5Pointz” wurde zerstört. Der Eigentümer der Immobilie ließ die Außenwände des Lagerhauskomplexes mit weißer Farbe überpinseln – und provozierte damit Kritik. | Der Spiegel, 19.11.2013

  • Graffiti-Künstler Banksy: Das Bilder-Rätsel von New York. Einen Monat lang verwandelte der mysteriöse Graffiti-Künstler Banksy New York in seine Privatgalerie und versetzte die Stadt in Aufruhr. Jeden Tag tauchte ein neues Werk auf – hier die besten. Von Marc Pitzke, New York | Der Spiegel, 01.11.2013

  • Gesprühte Angst vor der Zukunft: Der griechische Staat hat Dringenderes zu tun, als Graffiti zu entfernen – deshalb sagt die wuchernde Street Art von Athen gerade viel über die Sorgen der jungen Griechen aus. Julia hat darüber ihre Masterarbeit geschrieben. Ein Gespräch über die Ästhetik der Krise. Von Jan Stremmel | jetzt.de, 21.07.2013

  • Street-Art: Mädels raus aus der Hochglanzzone! Der Graffiti-Künstler XOOOOX spielt mit dem Frauenbild und der Hipster-Ästhetik der Modebranche. Globale Luxusmarken nutzt er in seinen Motiven zur Gestaltung der Stadt. | Die Zeit, 04.05.2012

  • Infografik: Graffiti. Für Laien sind Graffiti bloß Schmiererei. Die Writer hingegen begreifen sie als Kunstwerke. Ein Überblick über Stile, Elemente und den Jargon der Szene. Von Sami Skalli | Die Zeit, 22.03.2012

  • Mit Graffiti gegen die Langeweile Jugendkultur. In Weimar mussten 1983 vier Punks wegen Spray-Aktionen ins Gefängnis. Ein Gespräch über Ausbrecherversuche im Inneren der DDR. Von Karsten Laske | Der Freitag, 11.08.2011

  • Street Art: Großes Affentheater. Wie unterschiedlich man mit Kunst im öffentlichen Raum umgeht. Von Andrea Heinz | Die Zeit, 04.08.2011

  • Graffiti in Europa: Die bunte Revolution. Für manche waren sie Verbrecher, für andere Künstler: Als in den Achtzigern die Graffiti-Welle nach Europa schwappte, überzogen Sprayer den Beton ihrer Städte mit bunten Schriftzügen. Eike Galle erinnert sich an die Geburt der Szene – und daran, wie Internet und Tapetenkleister sie veränderten. | Der Spiegel, 02.08.2011

  • Graffiti-Künstler: Wenn Banksy eincheckt. In Torquay hat ein Hotelgast ein Graffito an die Hauswand gesprüht. Das Management freut sich. Es handelt sich nämlich womöglich um ein Original von Banksy. Von Kirsten Haake | Die Zeit, 25.10.2010

  • The graffiti knitting epidemic: A bunch of ‘graffiti knitters’ are on the loose in the UK – hellbent on liberating us from the forces of drabness. Maddy Costa hits the streets with a woman called Deadly Knitshade. By Maddy Costa | The Guardian, 10.10.2010

Titelfoto: crayon / Bruxelles, Jürgen Klute CC BY-NC-SA 4.0

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