Beitrag von Frederik D. Tunnat

Außerhalb der Grenzen des Heiligen Römischen Reichs deutscher Nation, wie Deutschland seit dem Mittelalter offiziell, bis zu seinem, durch Napoleon I. herbeigeführten Ende im Februar 1803 hieß, gab es ein Land, das Herzogtum Preußen, dessen nordöstliche Provinzen Preußisch Litauen, später Ostpreußen, genannt wurde, in dem preußische, polnische, deutsche, jüdische und litauische Menschen seit  dessen  Gründung, im Jahr 1525, bunt gemischt und friedlich zusammen lebten.

Die Anzahl der Litauer auf dem Territorium Ostpreußen wurde um 1550 auf rund 25.000 Menschen geschätzt. Neben einigen zehntausend Preußen, lebten in dem wald- und seenreichen Gebiet, das damals mehr einer Wildnis, denn einem kultivierten Land glich, ein paar hunderttausend Polen und Deutsche.

Alles in allem deutlich weniger als eine Million Menschen, bevor dieses einsame, wilde Land von mehreren miteinander verbundenen Plagen heimgesucht wurde, und die Erfolge der, durch die preußischen Herzöge eingeleiteten Kolonisation und Kultivierung des

Landes jäh zum Stillstand kamen. Während der zahlreichen Kriege, in denen Deutsche, Schweden, Russen, Polen und Litauer um die Vorherrschaft in diesem Teil des Baltikums kämpften, fielen 1656/57 tatarische Hilfstruppen des russischen Zaren ins Land ein. Sie mordeten über 11. 000 Menschen, verschleppten über 34.000 in die Sklaverei, verwüsteten 13 Städte und 249 Dörfer. Die folgende Hungersnot und damit einhergehende Seuchen kosteten in Ostpreußen weitere 80.000 Menschen das Leben. Das Land verlor auf einen Schlag zwischen 15 – 20 Prozent seiner Bevölkerung; seine Entwicklung wurde binnen nur zweier Kriegsjahre um Jahrzehnte zurückgeworfen.

Litauische Verwandte früher | Bild: Frederik D. Tunnat

Zu allem Übel traf die ausgemergelte, verarmte Bevölkerung Ostpreußens anschließend auch noch eine der letzten großen Pestepidemien, die Europa seit dem Mittelalter alle paar Jahrzehnte heimgesucht hatten. Die Pest raffte binnen kürzester Zeit nochmals rund 160.000 Einwohner fort. Bezogen auf die nordöstliche Provinz Ostpreußens, Preußisch Litauen, kamen damit mehr als die Hälfte der damaligen Bevölkerung ums Leben. Die Herzöge von Preußen, gleichzeitig Kurfürsten von Brandenburg, standen kurz nachdem sie 1701 ihre Länder zum Königreich Preußen erklärt hatten, deshalb vor dem Staatsbankrott. In dieser, für das Land und seine Menschen existenziell kritischen Situation, kam der damalige König Friedrich I., durch kluge Ratgeber angeleitet, zu einer erstaunlichen Lösung. Er sandte Staatsbedienstete aus, die in allen Ländern des Heiligen Römischen Reichs, aber auch in dessen Nachbarstaaten um neue Staatsbürger für Ostpreußen warben.

Das bedeutet – anders als in der gegenwärtigen Situation, wo hunderttausende Asylanten und Flüchtlinge nach Deutschland einreisen, überwiegend illegal – damals forderte ein europäischer Staat Menschen anderer Länder und Nationen Europas förmlich und aus freien Stücken auf, als Immigranten in das entvölkerte und brach liegende Land Ostpreußen einzuwandern.

Den, durch handfeste wirtschaftliche wie politische Zusagen angelockten Neubürgern, wurde versprochen, dass ihnen soviel Land kostenlos zur Verfügung gestellt würde, wie sie mit ihrem Pflug in der Lage wären, zu bearbeiten. Falls kein Haus verstorbener oder getöteter Vorbesitzer vorhanden wäre, versprach der König den Einwanderern ein zinsloses Darlehen, mit dem sie Baumaterial und ähnliches kaufen konnten. Außerdem garantierte er den Einwanderern Steuerfreiheit für 10 bis 20 Jahre, je nachdem in welcher Region sie sich niederließen und welchen Beruf sie ausübten.

Das vielleicht wichtigste, bedeutendste Zugeständnis und Versprechen bestand jedoch in etwas Immateriellem: Religionsfreiheit. Der preußische König garantierte seinen neuen Staatsbürgern und ihren Nachkommen vollständige Religionsfreiheit. Gleich, ob es sich um Protestanten, Katholiken, Juden oder Andersgläubige handelte, sie bekamen schriftlich die Freiheit zugestanden, in seinem Königreich ihre Religion frei ausüben zu können.

Das war revolutionär, denn als Folge der Religionskriege, speziell des Dreißigjährigen Krieges, der erst rund 60 Jahre zuvor geendet hatte, war es in ganz Europa üblich, dass der jeweilige Herrscher festlegte, welcher Religion seine Untertanen anzugehören hatten. Dies brachte hunderttausende Protestanten im katholischen Frankreich ebenso in Lebensgefahr, wie Protestanten in Salzburg, der Pfalz oder in bestimmten Regionen der Schweiz. Deshalb setzte, in Folge der Werbemaßnahmen um Einwanderer, um 1710 ein wahrer Menschenstrom nach Ostpreußen ein. Aus Salzburg, aus Frankreich, aus der Pfalz, der Schweiz, aus Nassau, aus den Niederlanden, aus Litauen und Polen, aus allen Himmelsrichtungen setzten sich Trecks mit Einwanderern in Bewegung, denen der preußische König für die teilweise über zweitausend Kilometer lange Anreise mit Proviant, Reisegeld, Transportmitteln und diplomatischer Hilfe, sowie streckenweise mit militärischer Eskorte half, durch feindliche Staaten bzw. mit anderer Staatsreligion bewohnten Ländern, die beschwerliche, lange, gefährliche Reise nach Ostpreußen zu überstehen. Während sich besonders aus Süddeutschland mehrere Trecks durch Polen über Land nach Ostpreußen durchschlugen, nutzten die West- und Norddeutschen wie westeuropäischen Einwanderer die bequemere Schiffspassage von Lübeck über die Ostsee nach Königsberg.

Erstaunlicherweise verlief das Zusammenleben und Wirken der unterschiedlichen Menschen verschiedener Sprache, unterschiedlicher Religionen, andersartiger Sitten und Gebräuche im damaligen Ostpreußen völlig entspannt, ohne gegenseitigen Hass, Vorurteile oder sonstige gewalttätige Anpassungsprozesse, wie sie heute, aktuell das Aufeinandertreffen von einheimischer und eingewanderter Bevölkerung in Deutschland und der EU kennzeichnet.

Unter den Einwanderern befanden sich auch Jakob und Abraham aus Litauen, denen südwestlich von Gumbinnen, in Nemmersdorf und Wandlanzen Land zugewiesen wurde. Für gut 120 Jahre lebten und arbeiteten sie, es handelt sich um meine väterlichen Vorfahren, in diesem Teil Preußisch-Litauens. Sie erbauten mehrere Höfe für sich und ihre Verwandten, machten verwildertes Land urbar, ackerten, säten und pflügten den Boden, züchteten Kühe und Pferde, hielten Schafe und Hühner, und assimilierten sich binnen dreier Generationen. Aus eingewanderten Litauern wurden deutsche Ostpreußen. Begünstigt wurde all dies durch eine, ebenfalls vom Herrscherhaus der Preußen angestoßene, bis zum Jahr 1800 landesweit vollzogenen Alphabetisierung der Bevölkerung. Während in zahlreichen anderen deutschen und europäischen Staaten damals ein großer Teil der Bevölkerung bewusst dumm, ungebildet, gehalten wurde, bestand der preußische König darauf, mündige Bürger zu haben, die in der Lage waren, zu lesen und zu schreiben, und die die Bibel und Gesetze und Verordnungen selbst lesen konnten. Dazu hatte König Friedrich II., genannt der Große, begonnen, in jedem noch so winzigen Dorf eine Schule einzurichten, die Schulpflicht eingeführt, und seine Untertanen damit gezwungen, Lesen und Schreiben, sowie Rechnen zu lernen. Ganz nebenbei beförderte der König so das Erlernen und die Nutzung der deutschen Sprache, was der Assimilierung und Integration der Einwanderer förderlich war. Es war ihnen, z. B. den gebürtigen Litauern, selbstverständlich nicht nur erlaubt, ihre Muttersprache zu erlernen, oft fand der Unterricht in den Dorfschulen zweisprachig statt.

Ähnlich wie heute bei den in Deutschland lebenden Türken, behielten viele Litauer und Polen ihre Muttersprache bei, dank der Schulpflicht beherrschten sie jedoch zusätzlich Deutsch, so dass sie problemlos in der Verwaltung und Bürokratie eingesetzt werden konnten, von der Armee ganz zu schweigen.

Mit zunehmender Bildung und dem damit einhergehenden Wohlstand, begannen meine litauischen Vorfahren sich für andere Berufe, als den eines Landwirts zu interessieren. Merczus beispielsweise, auf Deutsch Martin, wurde Kneipenwirt. Seine Söhne Johann, sowie dessen Brüder Johann Heinrich, absolvierte ein Studium am Lehrerkolleg in Königsberg und wurden Lehrer. Der eine wurde Hauptlehrer und als solcher an zwei Standorten in Ostpreußen eingesetzt. Der jüngere Bruder wurde Präzeptor. In Ostpreußen waren dies Vorgesetzte eines Schulbezirks und außer in der Lehrerausbildung auch im Rahmen der Kirche tätig. Damit gehörten beide Vorfahren   dem preußischen Beamtentum an, was damals noch bedeutete, ohne Einschränkung innerhalb ganz Preußens, das Mitte des 19. Jahrhunderts vom Rhein bis an die Grenze Russlands reichte, Dienst zu tun, ganz gleich, wohin die Behörde einen versetzte.

Nach Stationen in Preußisch-Litauen wurde Johann Schulleiter im Memelland, bereits weit im Westen Ostpreußens. Sein Sohn, Friedrich (Fritz), hatte mit dem Lehrerberuf nichts am Hut. Ihn zog es auf die Schiene, zur Eisenbahn, der technischen Herausforderung des 19. Jahrhunderts. Er wurde, nachdem er zunächst eine militärische Laufbahn eingeschlagen hatte, während der er in Berlin Unteroffizier im Regiment der königlichen Leib-Kürassiere war, zum Lokomotivführer ausgebildet, und befuhr anschließend dienstlich das ganze Deutsche Reich. Stationiert in Trier, heiratete er eine Pfälzerin, so dass er der erste Familienangehörige war, der nicht in die ostpreußische Heimat zurückkehrte, sondern im Westen Deutschlands lebte, arbeitete und starb.

Mit ihm war augenfällig die, mehrere Generation andauernde Assimilation der einstigen Litauer erst zu   Preußen schließlich zu Deutschen zum Abschluss gekommen. Wären meine Vorfahren aus dem osteuropäischem Baltikum auf den heutzutage anzutreffenden Hass, die Ablehnung, Diskriminierung gestoßen, wie sie teilweise, regional höchst unterschiedlich heutigen Immigranten entgegenschlägt; ich bin mir sicher, sie wären früher oder später in ihre ursprüngliche Heimat Litauen zurück gekehrt.

So aber, dank des vom damaligen Herrscher und seiner Bürokratie geschaffenen toleranten politischen Klimas, wuchsen meine Vorfahren nicht nur mit ihren Mitbürgern aus allen Teilen Europas zusammen; sie heirateten Immigranten aus Salzburg und den Niederlanden, später Frauen aus (West) Deutschland, so dass sie sich zunächst innerhalb der verschiedenen Immigrantengruppen untereinander assimilierten, bevor die zweite, entscheidende Assimilationsphase mit den Deutschen einsetzte, die darin gipfelte, dass sie zunächst zu typisch preußischen Untertanen wurden, die sich mit ihrem Herrscher und den preußischen Tugenden – die in Vielem in völligem Gegensatz zu Kultur und Verhalten ihrer litauischen Vorfahren standen – hundertprozentig  identifizierten, um schließlich, zumindest einzelne Familienmitglieder, dem braunen Bauernfänger Hitler als bereitwillige Helfer und Anhänger zu folgen.

Litauische Verwandte heute | Bild: Frederik D. Tunnat

So stark in der Gegenwart der ehemalige Preußische Militarismus – wegen der unrühmlichen Rolle, die Kaiser Wilhelm II. im Zusammenhang mit dem Ausbruch des Krieges 1914 spielte – negativ gesehen wird, so unstrittig große Verdienste haben sich die frühen preußischen Könige erworben, indem sie, in einem Zeitalter, das das absolutistische genannt wird, einen wirklichen Rechtsstaat mit unabhängiger Justiz, religiöser Toleranz, sowie einer, wenn auch zunächst nur rudimentären Bildung für alle Staatsbürger durchsetzten. Auch ihre ökonomischen und administrativen Maßnahmen, mit denen es ihnen trotz leerer Staatskassen gelang, das entvölkerte und jeglicher Infrastruktur beraubte Ostpreußen binnen weniger Jahrzehnte zu einem funktionierenden, ertragreichen Staatswesen zu verwandeln, verdient nicht nur Respekt; es könnte in Teilen als Blaupause für die Lösung der gegenwärtigen Flüchtlingskrise und deren Bewältigung dienen. In Bezug auf die EU könnten wir froh und dankbar sein, würden wir in sämtlichen gegenwärtigen Mitgliedsstaaten jenes Maß an Toleranz, Pressefreiheit und Rechtsstaatlichkeit vorfinden, das die Basis des frühen preußischen Staats bildete. Ein angeblich absoluter Herrscher, König Friedrich II., der sich ohne Murren dem Urteil eines einfachen Richters in Potsdam unterwarf, statt dessen Unabhängigkeit anzugreifen, oder durch Gesetzesänderungen, wie heute in Polen, Ungarn etc., auszuhebeln.

Die entscheidenden Maßnahmen, die sowohl die schnelle und vollständige Integration der damaligen Immigranten in den Staat ermöglichten und förderten, waren:

  1. Klare steuerliche Anreize und Regelungen
  2. Religiöse und gesellschaftliche Toleranz
  3. einheitliche staatliche Unterstützung mit aktiver, individueller Mitwirkung (den Migranten war klar, dass sie vom ersten Tag an für den eigenen Lebensunterhalt Sorge zu tragen hatten)
  4. wenige Gesetzte und Verordnungen, deren Anwendung und penible Umsetzung von allen Behörden, wie von den Immigranten be- und geachtet wurden
  5. bewusste Förderung länderspezifischer Kenntnisse und Fertigkeiten (statt in zähen Verfahren Zeugnisse und Uni-Abschlüsse mit deutschen zu vergleichen, setzen die preußischen Behörden und Könige auf das Know-How der Einwanderer. Diese begründeten bis dahin in Preußen nicht existente Industrien und Produktionsweisen und trugen zu allgemeinem Wohlstand und Ausbau des Gemeinwesens bei) Was demgegenüber heute an behindernden Regularien seitens EU und nationaler Regierungen Einwanderern an Steinen in den Weg gelegt wird, ist unfassbar.
  6. Hilfe zur Selbsthilfe – Das geschenkte Land, das zur Verfügung gestellte Baumaterial, die Steuerbefreiung für einige Jahre, all dies waren keine Almosen, sondern knallhart kalkulierte Maßnahmen,   deren Richtigkeit sich darin zeigte, dass nahezu sämtliche Einwanderer erfolgreich eine Existenz aufbauten, und nach den Jahren der Steuerbefreiung zu Netto Steuerzahlern wurden, die ganz nebenbei das Land kultivierten und so den Staat für den König wie die Allgemeinheit wertvoller und lebenswerter machten.

Zuviel staatliche Regulierung, zu viel behördliche Eingriff e in Form eines allumfassenden Sozialsystems erweisen sich aktuell als kontraproduktiv. Statt Menschen zu integrieren und sie schnell zu befähigen, sich selbst zu ernähren, fördert das deutsche System der Gegenwart, wie speziell an den Nachkommen türkischer Gastarbeiter zu beobachten ist, eine über Generationen anhaltende Einwanderung ins Sozialsystem. Hätte man die verbliebenen Gastarbeiter der ersten Generation stärker zur Selbsthilfe ermutigt, bräuchten wir heute nicht deren Enkel und Urenkel am Tropf des deutschen Sozialsystems hängen lassen. Dass sich dieselben Fehler seit 2015 in der aktuellen Flüchtlingskrise nicht nur wiederholen, sondern „verschlimmert“ und potenziert haben, ist tragisch und wenig zukunftsträchtig.

Hier liegt das enorme Versagen der Regierung Merkel, die zwar mit generöser Geste ca. 1,5 Millionen Menschen ins Land ließ, doch statt zupackender Maßnahmen und neuer Lösungen wurden Bevölkerung und Behörden mit unzureichenden und überholten Regularien allein gelassen. Der Frust hierüber schlägt sich, wie gerade die letzte Wahl in Thüringen zeigte, in wachsendem Frust und dem Auseinanderdriften der Gesellschaft, sowie zunehmender Ablehnung der unvermeidlichen, weil notwendigen Zuwanderung nieder. Statt zupackendem Elan und Lösungen verhakt sich die Regierung in unnötigen wie unangebrachten politisch-ideologischen Grabenkämpfen.

Ein wenig Lektüre in historischen Unterlagen, wie die früheren Regierungen ähnliche Herausforderungen meisterten, könnte manchem Minister und Politiker vermutlich auf die Sprünge helfen. Deutschland hat in seiner Vergangenheit viele Millionen Einwanderer aufgenommen und zum Wohl des Landes integriert. Auf diesen kollektiven wie politischen Erfahrungsschatz muss man nur aktiv und bewusst zurück greifen. Nicht immer sind neue Lösungen und Wege erfolgversprechender, im Gegenteil. Gerade Ostpreußen stellt eine mustergültige Blaupause für die Aufnahme zahlreicher, völlig unterschiedlicher Einwanderer anderer Nationen, unter Einbeziehung sehr andersartiger Religionen, bereit. Diese historischen Erfahrungen in der aktuellen Situation nutzbar zu machen und anzuwenden, wäre ein Gebot der Stunde.

Titelbild: Migranten – Skulpturen-Ausstellung im Parc Almand Steurs, Brüssel (SJTN) 2017; Foto: Jürgen Klute CC BY-NC-SA 4.0

Autoreninfo

Frederik D. Tunnat war viele Jahrzehnte Verlagsmanager in Deutschland und in der EU. Berufsbedingt führte er ein kosmopolitisches Leben. Seit gut einem Jahrzehnt ist er Freier Schriftsteller und Biograf. Seit drei Jahren lebt er in Litauen lebe und versteht sich als kultureller “Brückenbauer” innerhalb Europas bzw. der EU.

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