Das EuropaCamp der ZEIT-Stiftung startet am Freitag, den 23. April auf der Internationalen Kulturfabrik Kampnagel in Hamburg. Der Freitag und der Samstag (24. April) sind gefüllt mit Vorträgen, Diskussionen und einem kleinem Kulturprogramm. Aufgrund von Corona werden aber keine Teilnehmenden vor Ort dabei sein können. Eine Teilnahme ist nur über Internet möglich. Dieser erste Teil des Europacamps wurde bereits vor ein paar Tagen auf Europa.blog vorgestellt: Hier und hier.

Die beiden ersten EuropaCamps waren geprägt durch viele Workshops und Planspiele. Die ermöglichten ein große thematische Vielfalt. Um diese Vielfalt auch in der diesjährigem Onlineversion des EuropaCamps zu ermöglichen, folgen dem Startwochenende fünf Themenwochen in der Zeit vom 27. April bis zum 27. Mai. Jeweils dienstags von 17:00 bis 20:00 Uhr gibt es in diesen fünf Wochen einen Interaktiver Citizens‘ Think Tank bzw. einen Planspiel-Workshop zu den folgenden Themen:

  • BermEUda-Dreieck? – Europas Rolle in der Welt zwischen den USA, China und den Emerging Economies (Interaktiver Citizens‘ Think Tank)
  • What’s next? Klimaneutralität bis 2050 – und dann? (Interaktiver Citizens‘ Think Tank)
  • Trading Values? Die EU-Handelspolitik zwischen globaler Verantwortung und ökonomischer Stabilisierung (Planspiel-Workshop)
  • Managing Migration – Die EU auf dem Weg zu einer einheitlicheren Migrationspolitik? (Planspiel-Workshop)
  • Stronger than Yesterday? Die Gemeinsame Bewältigung der Corona-Pandemie (Interaktiver Citizens‘ Think Tank)

Bei den Interaktiven Citizens‘ Think Tanks handelt es sich um Workshops, in denen die Teilnehmenden über die jeweiligen Themen diskutieren. Bei den Planspiel-Workshops handelt es sich um Planspiele: Es werden Gruppen gebildet, die für bestimmte politisch Akteure stehen. Die Teilnehmenden nehmen dann die jeweiligen Rollen ein und setzen sich aus deren Perspektive mit den Themen auseinander.

Das Programm für die Donnerstage in den Themenwochen steht noch nicht online.

[Transparenzhinweise: Dies ist ein von der Veranstalterin gesponserter aber in Eigenverantwortung des Autors geschriebener Artikel.]

Titelbild: EuropaCamp der ZEIT-Stiftung

Auch ein Blog verursacht Ausgaben ...

… Wenn Ihnen / Euch Europa.blog gefällt, dann können Sie / könnt Ihr uns gerne auch finanziell unterstützen. Denn auch der Betrieb eines Blogs ist mit Kosten verbunden für Recherchen, Übersetzungen, technische Ausrüstung, etc. Eine einfache Möglichkeit uns mit einem kleinen einmaligen Betrag zu unterstützen gibt es hier:

2374