Von Frederik D. Tunnat

Soeben erschien der neueste Global-Wealth-Report, d.h. die Untersuchung über den weltweiten Reichtum. „Die Welt“ hat das für einen großen Aufmacher genutzt: „Alle 27 Sekunden wird jemand zum Millionär“.

Was spektakulär daherkommt, nach dem ewig strapazierten Motto, der endlos hoch hängenden Wurst oder Karotte, die den Armen dieser Welt suggerieren soll, wenn man sich nur ordentlich ausnutzen lässt und anstrengt, kann man es vom Tellerwäscher zum Millionär, vom Hartz IV Empfänger zum Milliardär schaffen.

Was als beispiellose Motivation dienen soll: „Alle 27 Sekunden“ schaffe es weltweit eine Person Millionär zu werden, bedeutet in der Realität, dass dafür jede Sekunde weltweit hunderte von Millionen armer Menschen ausgenutzt, um ihre ehrliche Entlohnung betrogen werden, damit alle 27 Sekunden ein neuer Millionär entstehen kann.

Wer den Report näher betrachtet, stellt fest, dass ausgerechnet während der Pandemie, jener Zeit, während der Millionen Menschen allein in Deutschland existentielle Nöte und Sorgen umtreiben, das Vermögen der Reichen und Superreichen in nie dagewesenem Ausmaß zugenommen hat. Das bedeutet, nie zuvor in der Geschichte der Menschheit hat sich die Kluft zwischen Armen und Reichen in so atemberaubendem Tempo vergrößert. Immer weniger Super-Reiche horten immer mehr des Weltvermögens.

Das muss Niemanden, der ein wenig Ahnung von Statistik hat, wundern. Nahezu jede Statistik und Grafik des Global-Wealth-Report ist eine nachträgliche Bestätigung für den italienischen Nationalökonom und Statistiker Pareto. Der entwarf bereits im 19. Jahrhundert jene Formel, die bis heute als eine Art Naturgesetz daherkommt: 80% zu 20%. Will heißen: 20% aller Menschen besitzen 80% allen Vermögens, während 80% nicht mehr als 20% ihr eigen nennen. Paretos Faustformel lässt sich in sämtlichen gesellschaftlichen wie politischen Situationen anwenden. Auch wenn die tatsächlichen Prozentsätze stets etwas differieren, so bleibt es statistisch gesehen stets bei ca. 80 zu 20 Prozent.

Statt nun, wie es den Wohlhabenden und Reichen, sowie den von ihren Brosamen korrumpierten Politikern recht wäre, weiter die Nachricht, dass alle 27 Sekunden ein neuer Millionär das wachsende Heer der Reichen erweitert, dazu zu verwenden, die Armen mit diesem vagen, völlig unrealistischen Versprechen auf persönlichen Reichtum hinzuhalten, ihnen zu suggerieren, wenn sie sich nur lange genug für die Reichen schinden, würden sie irgendwann dazu gehören, möchte ich den aktuellen Global-Waelth-Report und das ihm zugrunde liegende Pareto-Prinzip dazu nutzen, einen Gegenvorschlag zu machen:

Schenkt jedem bedürftigen Deutschen eine Wohnung oder ein Haus!

Ich kann mir die Ohnmachtsanfälle von strammen FDP und CDU/CSU Größen wie deren Anhängern lebhaft vorstellen, sollten sie mit diesem, meinem Vorschlag konfrontiert werden: Schenkt jedem bedürftigem Deutschen eine Wohnung oder ein Haus!

Ich vermute nicht wenige Menschen halten mich an dieser Stelle für verrückt, für einen törichten Phantasten und unrealistischen Träumer. Dass ich der bei Gott nicht bin, mein Vorschlag sozusagen Hand und Fuß hat, sprich überaus realistisch und umsetzbar ist, werde ich mit folgendem Rechenbeispiel beweisen.

Nehmen wir die aktuellen Kosten für Hartz IV/Sozialhilfeempfänger, denen der Staat bzw. staatliche Behörden auf kommunaler wie regionaler Ebene „Stütze“ zahlen. Gleich, ob in den wenigen deutschen Großstädten, oder auf dem platten Land, so oder so wendet der Staat statistisch mindestens 350€ monatlich an Mietkosten (ohne Nebenkosten) für einen dergestalt bezuschußten Menschen auf. Das macht 4.200€ jährlich bzw. binnen 30 Jahren 139.000€. (Die Summe errechnet sich aus zunächst 345€ pro Monat, 10% Mieterhöhung nach 10 Jahren usw. d.h. 42.000€ in zehn, 46.000€ in 20 und 51.000€ in 30 Jahren) Das ist, angesichts der in den letzten zehn Jahren stattgefundenen Mietexplosionen sehr konservativ gerechnet, am untersten Bereich dessen, wie sich die Mietzinsen tatsächlich entwickeln werden.

Binnen der kommenden 30 Jahre wendet der Staat bzw. Steuerzahler somit mindestens ca. 140.000 Euro auf, um einen unterstützten Bürger mit Wohnraum zu versorgen, die tatsächlichen Zahlen dürften um einiges höher liegen. Für zwei Personen wären das bereits 280.000 Euro; für eine Familie mit zwei oder mehr Kindern kämen wir in eine Größenordnung von 400 – 450.000 Euro. Nur für Mietkostenerstattung!

Für diesen Betrag gibt es selbst unter aktuellen Bedingungen Häuser oder Wohnungen zu kaufen, bzw. man könnte diese umzuwidmen in Bundes-/Landes-/Kommunaleigentum. Bauen kann man sie – in staatlicher Regie – für solche Summen problemlos! Der Staat als Erwerber von Wohnungen und Häusern, kann sich, speziell in der aktuellen Lage, überaus günstig mit Krediten zum Erwerb oder Bau von Häusern und Wohnungen eindecken. Im Gegensatz zu üblichen Staatskrediten, die bloß mit dem guten Namen und der Kreditwürdigkeit von Staatens abgesichert sind, stünde in diesem Fall ein realer Wert zur Sicherung zur Verfügung, was die Kon ditionen nochmals drücken sollte. Aktuell kann sich der Staat nahezu zinsfrei verschulden. Der massenhafte Kauf oder Bau von Häusern und Wohnungen durch staatliche Behörden würde somit nur eine ohnehin fällige staatliche Leistung in einer Summe um 20 oder 30 Jahre vorziehen.
Die Bewohner dieser zu entstehenden Wohnungen, zunächst die Ärmsten der Armen, später alle besitzlosen Bundesbürger, würden ab Einzug in eine solche Wohnung mietfrei wohnen, d.h. der Staat würde massiven Verwaltungsaufwand und Beamte einsparen, die üblicherweise Mietverträge prüfen, die Höhe der Miete, Vereinbarkeit mit den Vorgaben etc.

Den Mehrkosten zu Beginn, sprich Baukosten etc. stünde nach 30 Jahren ein um 100 bis 200% gewachsener Wert der Immobilien gegenüber. Diesen Gewinn sollte der Staat als Ausgleich für seine Investitionen und die Übereignung der Wohnungen oder Häuser an die Bewohner erhalten, nicht die künftigen Eigentümer der Wohnungen und Häuser. Dies ließe sich zu Beginn durch Vertrag/Gesetz regeln.

Der weitere Vorteil von Immobilien für zu unterstützende Personen wäre in 30 Jahren der, dass Bund. Länder und Gemeinden die dann Rentner seienden Personen mietfrei oder stark ermäßigt dort wohnen lassen könnten, falls diese noch nicht in den Genuß einer geschenkten Immobilie gekommen wären, so dass es für diese Menschen möglich wäre, mit geringeren Renten auszukommen, als wenn sie, wie gegenwärtig davon persönlich Mietkosten zu zahlen hätten.

Es liegt auf der Hand, dass der Staat umgehend auf diesen Weg umschwenken sollte, ja muss, um die derzeit ausufernden Sozialkosten und Rentenzuschüsse fiskalisch in den Griff zu bekommen.

Eine weitere Möglichkeit würde dieses Wohnraum-Übereignungs-Konzept eröffnen. Da kaum 100% zu unterstützende Personen 30 Jahre lang konstant Sozialhilfe benötigen sollten, könnte der Staat als Anreiz bzw. Hilfe zur Selbsthilfe Denjenigen, die eine Tätigkeit aufnehmen und keine Unterstützung durch den Staat mehr benötigen, die Wohnungen oder Häuser, in denen sie wohnen, zum vergünstigten Erwerb anzubieten. Auch dies würde ärmeren Menschen, die nie die Voraussetzungen für Baukredite durch Banken erfüllen würden, helfen, Wohneigentum zu bilden, als zweite, private Säule zur mutmaßlich geringen Rente in der Zukunft. Wer im Alter mietfrei wohnt, kommt mit deutlich geringerer Rente aus, siehe osteuropäische Länder, mit Immobilieneigentumsquoten zwischen 80 und 94 Prozent – gegenüber 46% in Deutschland.

Während in der Anfangsphase sicher etwas höherer finanzieller Aufwand bei den staatlichen Behörden für Wohnraum entstehen würde, wäre der sog. Break-Even, d.h. der Zeitpunkt, zu dem der Staat gleich viel oder bereits weniger aufwenden müsste, als für Mietkosten an private Vermieter, nach 10-12 Jahren erreicht. Nach 20 und erst recht nach 30 Jahren würde der Staat in diesem Konzept enorme Mittel für soziale Belange sparen.

Das Projekt „Jedem Deutschen seine eigene Wohnung“ würde dazu beitragen, mittel und langfristig die Renten und Sozialkosten signifikant zu senken, würde die Kluft zwischen arm und reich verringern, den sozialen Frieden bewahren, und politische Extremisten arbeitslos machen, da zufriedene Menschen weniger anfällig sind für extreme Parolen. Von der enormen Motivation für Empfänger von Sozialhilfe abgesehen, sich bei Eigenengagement eine eigene Wohnung oder ein Häuschen quasi „verdienen“ zu können.

Die obige Rechnung hat in keiner Weise die mögliche und tatsächliche Wertsteigerung der in staatlicher Hand befindlichen Immobilien berücksichtigt. Ein staatlicher Wohnungsbestand von beispielsweise 15% (Quote der Sozialleistungsempfänger) würde dem Staat in 30 Jahren helfen, sich günstig zu verschulden (bei dann mutmaßlich wieder fälligen Zinsen), da den Schulden ein erheblicher Grundbesitz gegenüber stünde.

Das Wohnraum-Konzept für zu unterstützende Bürger ist außerdem dazu angetan, die wachsende soziale Kluft in der Gesellschaft zu schließen, könnte wirksam Altersarmut bekämpfen, und würde den sozialen Frieden in nahezu allen Bevölkerungsgruppen erhalten bzw. vergrößern.

Bei einem so großen öffentlichen Projekt sollte es möglich sein, Häuser für Familien und Wohnungen für Einzelpersonen und Zweipersonenhaushalte zu konkurrenzlos günstigen Konditionen planen, bauen und betreiben zu lassen. Statt Unsummen steuerlicher Anreize an private Bauherren zu transferieren, diesen Jahrzehntelang überhöhte Mieten zu zahlen, könnte der Staat in Eigenregie die Gelder in Zusammenarbeit mit EZB und Weltbank oder KfW aufnehmen, und über privatrechtlich organisierte kommunale oder Landesgesellschaften projektieren und ausführen lassen.

Dass es unmöglich ist, sofort für sämtliche Sozialhilfe oder Hartz IV Empfänger das Wohnsystem zuzustellen ist klar. Doch ist es realistisch, diese Aufgabe in 8-10 Jahren zu stemmen. Das Projekt würde rechtzeitig seine finanzpolitisch positiven Wirkungen entfalten, wenn durch den Geburtenrückgang und die veränderte Alterspyramide die staatlichen Leistungen ohnehin unter extremen Druck geraten. Es ist eine Win-Win Situation für Staat, Bürger und Gesellschaft, da es auf längere Sicht Sozialkosten senkt, Eigentumsbildung fördert, geringere Renten für die Bürger erträglich machen würde, und dem Staat den nötigen finanziellen Spielraum in der Zukunft schafft. Zudem wäre die Maßnahme ein substanzieller Beitrag zur Generationen-Gerechtigkeit. Die Entlastung der jungen Generation im Vergleich mit der derzeitigen Situation wäre signifikant.

Das Projekt müsste nur sehr schnell angegangen werden, sprich, durch die Regierung und Parlamente die gesetzlichen Voraussetzungen geschaffen werden, um mit dem Projekt – staatlich finanzierter Wohnraum für Sozialfälle – möglichst im nächsten oder übernächsten Jahr beginnen zu können. In ca. 10 Jahren sollte dann ein substanzieller Teil der benötigten Immobilien erstellt sein.

Da für zu unterstützende Paare und Familien, sowie für Rentner stets ein gewisser Teil der staatlichen Immobilien abfließen bzw belegt sein würde, müsste permanent ein entsprechender Prozentsatz neu erstellt bzw. hinzu gekauft werden.

Ein möglicher Zusatzeffekt könnte sein, die sich entvölkernden Bereiche der Bundesländer in das Projekt einzubeziehen. Es wäre zu prüfen, ob es nicht sinnvoll sein könnte, unterstützten Personen und Familien die Möglichkeit zu eröffnen, die überbesetzten und teuren Großstädte zu verlassen, und sich in ländlichen Bezirken nieder zu lassen. Hier ist Leerstand zu vergleichsweise günstigen Konditionen vorhanden. So lange dieser Personenkreis ohnehin ohne Arbeit wäre, würde es keinen Unterschied machen, wo sie die Zeit bis zu einem Arbeitsantritt verbringen. Selbstverständlich dürfte hierbei kein Zwang im Spiel sein, doch vermutlich wäre ein Teil der in großstädtischen Slums lebenden Familien heilfroh, eine Perspektive auf dem Land zu bekommen. Bei geschickter Nutzung dieser Möglichkeit könnte es sogar in bestimmten Regionen gelingen, die sich selbst potenzierende Verelendung dieser Bezirke zu stoppen. Bei genug neuen Schülern müssten keine ländlichen Schulen schließen, Selbständige und Handwerker müssten nicht schließen oder abwandern. Dadurch würden eventuell sogar zusätzliche Arbeitsplätze entstehen, oder der Abbau vorhandener gestoppt werden, mit positiven Aspekten für Kommunen, für Arbeitgeber, Arbeitnehmer, Krankenhäuser, Schulen etc. Statt die unerfreuliche Konzentration auf wenige überbesetzte Großstädte weiter inaktiv hinzunehmen, böte das Wohn-Projekt für sozial Schwache diverse Möglichkeiten, für Bevölkerungsausgleich in kriselnden Regionen zu sorgen.

Das Projekt beinhaltet eine Vielzahl zusätzlicher Möglichkeiten, um eine Reihe aktueller Probleme struktureller wie sozial-gesellschaftlicher Natur einer positiven Lösung zuzuführen. Es wäre erforderlich, dass ein parteiübergreifender Konsens erreicht würde, um der Idee schnell und effektiv zur Umsetzung zu verhelfen. Allein die Ankündigung und der Baubeginn des Projekts würde den aktuellen aberwitzigen Erhöhungsdruck von den Mieten nehmen, da private Vermieter binnen zehn Jahren in Konkurrenz zu den staatlich gebauten Immobilien stünden und um neue Miter zu kämpfen hätten, statt diesen überhöhte Mieten aus der Tasche zu ziehen.

Monatelange oder Jahrelange Expertenkommissionen sollten unter-bleiben, da dieses Projekt angesichts der sich bereits dramatisch verändernden Demoskopie und der damit einhergehenden Probleme bei Rentenund staatlichen Ausgaben keinen Aufschub mehr zulassen.

Wer sich die wenigen Rechenbeispiele anschaut und diese auf die entsprechende Anzahl aktuell zu unterstützender Personen hochrechnet, wird, speziell, wenn es sich um Haushälter oder Kämmerer handelt, umgehend die mittel- und langfristigen finanziellen Vorteile für Staat und Gesellschaft erkennen, und nicht anders können, als sich diesem Projekt – wie immer es nach der Gesetzgebung ausgestaltet sein sollte – mit Vorrang widmen.

Ich kann nur Jeden, der diesen Beitrag gelesen hat und in irgend einer Weise Verantwortung in Politik oder Gesellschaft trägt, bitten, sich mit der Idee unvoreingenommen auseinanderzusetzen, sie auf ihre Realisierung zu prüfen, sowie sie durch Untersützung in die Parteien, die Politik und Gesellschaft zu tragen.

Das Projekt kann drei drängende Zukunftsprobleme bekämpfen und deren fatale Wirkung aufheben:

• Sozialkosten dauerhaft senken
• geringe Renten in der Zukunft ermöglichen
• Armut bekämpfen und sozialen Frieden sichern

Das Projekt könnte, richtig geplant, mit den geeigneten Materialien und Ideen ausgeführt, konkret und erheblich dazu beitragen, Emissionen zu reduzieren, ökologisch und ökonomisch zu wohnen, sowie beweisen, dass selbst eine kapitalistisch aufgestellte und orientierte, demokratische Gesellschaft in der Lage ist, soziale Schieflagen zu korrigieren und Staat und Bewohner zukunftsfähiger zu machen.

Ewigen Bedenkenträgern empfehle ich, sich vergleichbare Projekte anzuschauen, die auf lokaler Ebene Ende des 19. und zu Beginn des 20. Jahrhunderts z. B. in Stuttgart von Genossenschaften und Konsumvereinen, sowie von fürsorglichen, vorausschauenden Unter-nehmern wie Robert Bosch und anderen umgesetzt wurden. Was damals in kleinem und privatrechtlichem Rahmen möglich war, sollte heute auf Bundesebene problemlos umzusetzen sein.

Ich bitte möglichst zahlreiche Mitmenschen, speziell solche, die in irgend einer Form Verantwortung tragen, oder sich politisch oder sozial engagieren, sich für das Wohnbau-Projekt und die zugrunde liegende Idee der kostenfreien Übereignung zu erwärmen und engagieren.

Wer realen Anschaungsunterricht benötigt, der solle sich in Litauen umschauen, wo die Regierung vor ca. 30 Jahren genau diesen Weg ging: sie verschenkte sämtliche in staatlichem Besitz befindlichen Wohnungen, Häuser und Betriebe an seine Bürger. Dank dessen erfreuen sich aktuell ca. 94% aller Litauer daran, Immobilienbesitzer zu sein, mietfrei zu wohnen, und dank dessen mit deutlich niedrigeren Löhnen und Renten als in Deutschland über die Runden zu kommen.

Soeben erschien der neueste Global-Wealth-Report, d.h. die Untersuchung über den weltweiten Reichtum. „Die Welt“ hat das für einen großen Aufmacher genutzt: „Alle 27 Sekunden wird jemand zum Millionär“.

Was spektakulär daherkommt, nach dem ewig strapazierten Motto, der endlos hoch hängenden Wurst oder Karotte, die den Armen dieser Welt suggerieren soll, wenn man sich nur ordentlich ausnutzen lässt und anstrengt, kann man es vom Tellerwäscher zum Millionär, vom Hartz IV Empfänger zum Milliardär schaffen.

Was als beispiellose Motivation dienen soll: „Alle 27 Sekunden“ schaffe es weltweit eine Person Millionär zu werden, bedeutet in der Realität, dass dafür jede Sekunde weltweit hunderte von Millionen armer Menschen ausgenutzt, um ihre ehrliche Entlohnung betrogen werden, damit alle 27 Sekunden ein neuer Millionär entstehen kann.

Wer den Report näher betrachtet, stellt fest, dass ausgerechnet während der Pandemie, jener Zeit, während der Millionen Menschen allein in Deutschland existentielle Nöte und Sorgen umtreiben, das Vermögen der Reichen und Superreichen in nie dagewesenem Ausmaß zugenommen hat. Das bedeutet, nie zuvor in der Geschichte der Menschheit hat sich die Kluft zwischen Armen und Reichen in so atemberaubendem Tempo vergrößert. Immer weniger Super-Reiche horten immer mehr des Weltvermögens.

Das muss Niemanden, der ein wenig Ahnung von Statistik hat, wundern. Nahezu jede Statistik und Grafik des Global-Wealth-Report ist eine nachträgliche Bestätigung für den italienischen Nationalökonom und Statistiker Pareto. Der entwarf bereits im 19. Jahrhundert jene Formel, die bis heute als eine Art Naturgesetz daherkommt: 80% zu 20%. Will heißen: 20% aller Menschen besitzen 80% allen Vermögens, während 80% nicht mehr als 20% ihr eigen nennen. Paretos Faustformel lässt sich in sämtlichen gesellschaftlichen wie politischen Situationen anwenden. Auch wenn die tatsächlichen Prozentsätze stets etwas differieren, so bleibt es statistisch gesehen stets bei ca. 80 zu 20 Prozent.

Statt nun, wie es den Wohlhabenden und Reichen, sowie den von ihren Brosamen korrumpierten Politikern recht wäre, weiter die Nachricht, dass alle 27 Sekunden ein neuer Millionär das wachsende Heer der Reichen erweitert, dazu zu verwenden, die Armen mit diesem vagen, völlig unrealistischen Versprechen auf persönlichen Reichtum hinzuhalten, ihnen zu suggerieren, wenn sie sich nur lange genug für die Reichen schinden, würden sie irgendwann dazu gehören, möchte ich den aktuellen Global-Waelth-Report und das ihm zugrunde liegende Pareto-Prinzip dazu nutzen, einen Gegenvorschlag zu machen:

Schenkt jedem bedürftigen Deutschen eine Wohnung oder ein Haus!

Ich kann mir die Ohnmachtsanfälle von strammen FDP und CDU/CSU Größen wie deren Anhängern lebhaft vorstellen, sollten sie mit diesem, meinem Vorschlag konfrontiert werden: Schenkt jedem bedürftigem Deutschen eine Wohnung oder ein Haus!

Ich vermute nicht wenige Menschen halten mich an dieser Stelle für verrückt, für einen törichten Phantasten und unrealistischen Träumer. Dass ich der bei Gott nicht bin, mein Vorschlag sozusagen Hand und Fuß hat, sprich überaus realistisch und umsetzbar ist, werde ich mit folgendem Rechenbeispiel beweisen.

Nehmen wir die aktuellen Kosten für Hartz IV/Sozialhilfeempfänger, denen der Staat bzw. staatliche Behörden auf kommunaler wie regionaler Ebene „Stütze“ zahlen. Gleich, ob in den wenigen deutschen Großstädten, oder auf dem platten Land, so oder so wendet der Staat statistisch mindestens 350€ monatlich an Mietkosten (ohne Nebenkosten) für einen dergestalt bezuschußten Menschen auf. Das macht 4.200€ jährlich bzw. binnen 30 Jahren 139.000€. (Die Summe errechnet sich aus zunächst 345€ pro Monat, 10% Mieterhöhung nach 10 Jahren usw. d.h. 42.000€ in zehn, 46.000€ in 20 und 51.000€ in 30 Jahren) Das ist, angesichts der in den letzten zehn Jahren stattgefundenen Mietexplosionen sehr konservativ gerechnet, am untersten Bereich dessen, wie sich die Mietzinsen tatsächlich entwickeln werden.

Binnen der kommenden 30 Jahre wendet der Staat bzw. Steuerzahler somit mindestens ca. 140.000 Euro auf, um einen unterstützten Bürger mit Wohnraum zu versorgen, die tatsächlichen Zahlen dürften um einiges höher liegen. Für zwei Personen wären das bereits 280.000 Euro; für eine Familie mit zwei oder mehr Kindern kämen wir in eine Größenordnung von 400 – 450.000 Euro. Nur für Mietkostenerstattung!

Für diesen Betrag gibt es selbst unter aktuellen Bedingungen Häuser oder Wohnungen zu kaufen, bzw. man könnte diese umzuwidmen in Bundes-/Landes-/Kommunaleigentum. Bauen kann man sie – in staatlicher Regie – für solche Summen problemlos! Der Staat als Erwerber von Wohnungen und Häusern, kann sich, speziell in der aktuellen Lage, überaus günstig mit Krediten zum Erwerb oder Bau von Häusern und Wohnungen eindecken. Im Gegensatz zu üblichen Staatskrediten, die bloß mit dem guten Namen und der Kreditwürdigkeit von Staatens abgesichert sind, stünde in diesem Fall ein realer Wert zur Sicherung zur Verfügung, was die Kon ditionen nochmals drücken sollte. Aktuell kann sich der Staat nahezu zinsfrei verschulden. Der massenhafte Kauf oder Bau von Häusern und Wohnungen durch staatliche Behörden würde somit nur eine ohnehin fällige staatliche Leistung in einer Summe um 20 oder 30 Jahre vorziehen.
Die Bewohner dieser zu entstehenden Wohnungen, zunächst die Ärmsten der Armen, später alle besitzlosen Bundesbürger, würden ab Einzug in eine solche Wohnung mietfrei wohnen, d.h. der Staat würde massiven Verwaltungsaufwand und Beamte einsparen, die üblicherweise Mietverträge prüfen, die Höhe der Miete, Vereinbarkeit mit den Vorgaben etc.

Den Mehrkosten zu Beginn, sprich Baukosten etc. stünde nach 30 Jahren ein um 100 bis 200% gewachsener Wert der Immobilien gegenüber. Diesen Gewinn sollte der Staat als Ausgleich für seine Investitionen und die Übereignung der Wohnungen oder Häuser an die Bewohner erhalten, nicht die künftigen Eigentümer der Wohnungen und Häuser. Dies ließe sich zu Beginn durch Vertrag/Gesetz regeln.

Der weitere Vorteil von Immobilien für zu unterstützende Personen wäre in 30 Jahren der, dass Bund. Länder und Gemeinden die dann Rentner seienden Personen mietfrei oder stark ermäßigt dort wohnen lassen könnten, falls diese noch nicht in den Genuß einer geschenkten Immobilie gekommen wären, so dass es für diese Menschen möglich wäre, mit geringeren Renten auszukommen, als wenn sie, wie gegenwärtig davon persönlich Mietkosten zu zahlen hätten.

Es liegt auf der Hand, dass der Staat umgehend auf diesen Weg umschwenken sollte, ja muss, um die derzeit ausufernden Sozialkosten und Rentenzuschüsse fiskalisch in den Griff zu bekommen.

Eine weitere Möglichkeit würde dieses Wohnraum-Übereignungs-Konzept eröffnen. Da kaum 100% zu unterstützende Personen 30 Jahre lang konstant Sozialhilfe benötigen sollten, könnte der Staat als Anreiz bzw. Hilfe zur Selbsthilfe Denjenigen, die eine Tätigkeit aufnehmen und keine Unterstützung durch den Staat mehr benötigen, die Wohnungen oder Häuser, in denen sie wohnen, zum vergünstigten Erwerb anzubieten. Auch dies würde ärmeren Menschen, die nie die Voraussetzungen für Baukredite durch Banken erfüllen würden, helfen, Wohneigentum zu bilden, als zweite, private Säule zur mutmaßlich geringen Rente in der Zukunft. Wer im Alter mietfrei wohnt, kommt mit deutlich geringerer Rente aus, siehe osteuropäische Länder, mit Immobilieneigentumsquoten zwischen 80 und 94 Prozent – gegenüber 46% in Deutschland.

Während in der Anfangsphase sicher etwas höherer finanzieller Aufwand bei den staatlichen Behörden für Wohnraum entstehen würde, wäre der sog. Break-Even, d.h. der Zeitpunkt, zu dem der Staat gleich viel oder bereits weniger aufwenden müsste, als für Mietkosten an private Vermieter, nach 10-12 Jahren erreicht. Nach 20 und erst recht nach 30 Jahren würde der Staat in diesem Konzept enorme Mittel für soziale Belange sparen.

Das Projekt „Jedem Deutschen seine eigene Wohnung“ würde dazu beitragen, mittel und langfristig die Renten und Sozialkosten signifikant zu senken, würde die Kluft zwischen arm und reich verringern, den sozialen Frieden bewahren, und politische Extremisten arbeitslos machen, da zufriedene Menschen weniger anfällig sind für extreme Parolen. Von der enormen Motivation für Empfänger von Sozialhilfe abgesehen, sich bei Eigenengagement eine eigene Wohnung oder ein Häuschen quasi „verdienen“ zu können.

Die obige Rechnung hat in keiner Weise die mögliche und tatsächliche Wertsteigerung der in staatlicher Hand befindlichen Immobilien berücksichtigt. Ein staatlicher Wohnungsbestand von beispielsweise 15% (Quote der Sozialleistungsempfänger) würde dem Staat in 30 Jahren helfen, sich günstig zu verschulden (bei dann mutmaßlich wieder fälligen Zinsen), da den Schulden ein erheblicher Grundbesitz gegenüber stünde.

Das Wohnraum-Konzept für zu unterstützende Bürger ist außerdem dazu angetan, die wachsende soziale Kluft in der Gesellschaft zu schließen, könnte wirksam Altersarmut bekämpfen, und würde den sozialen Frieden in nahezu allen Bevölkerungsgruppen erhalten bzw. vergrößern.

Bei einem so großen öffentlichen Projekt sollte es möglich sein, Häuser für Familien und Wohnungen für Einzelpersonen und Zweipersonenhaushalte zu konkurrenzlos günstigen Konditionen planen, bauen und betreiben zu lassen. Statt Unsummen steuerlicher Anreize an private Bauherren zu transferieren, diesen Jahrzehntelang überhöhte Mieten zu zahlen, könnte der Staat in Eigenregie die Gelder in Zusammenarbeit mit EZB und Weltbank oder KfW aufnehmen, und über privatrechtlich organisierte kommunale oder Landesgesellschaften projektieren und ausführen lassen.

Dass es unmöglich ist, sofort für sämtliche Sozialhilfe oder Hartz IV Empfänger das Wohnsystem zuzustellen ist klar. Doch ist es realistisch, diese Aufgabe in 8-10 Jahren zu stemmen. Das Projekt würde rechtzeitig seine finanzpolitisch positiven Wirkungen entfalten, wenn durch den Geburtenrückgang und die veränderte Alterspyramide die staatlichen Leistungen ohnehin unter extremen Druck geraten. Es ist eine Win-Win Situation für Staat, Bürger und Gesellschaft, da es auf längere Sicht Sozialkosten senkt, Eigentumsbildung fördert, geringere Renten für die Bürger erträglich machen würde, und dem Staat den nötigen finanziellen Spielraum in der Zukunft schafft. Zudem wäre die Maßnahme ein substanzieller Beitrag zur Generationen-Gerechtigkeit. Die Entlastung der jungen Generation im Vergleich mit der derzeitigen Situation wäre signifikant.

Das Projekt müsste nur sehr schnell angegangen werden, sprich, durch die Regierung und Parlamente die gesetzlichen Voraussetzungen geschaffen werden, um mit dem Projekt – staatlich finanzierter Wohnraum für Sozialfälle – möglichst im nächsten oder übernächsten Jahr beginnen zu können. In ca. 10 Jahren sollte dann ein substanzieller Teil der benötigten Immobilien erstellt sein.

Da für zu unterstützende Paare und Familien, sowie für Rentner stets ein gewisser Teil der staatlichen Immobilien abfließen bzw belegt sein würde, müsste permanent ein entsprechender Prozentsatz neu erstellt bzw. hinzu gekauft werden.

Ein möglicher Zusatzeffekt könnte sein, die sich entvölkernden Bereiche der Bundesländer in das Projekt einzubeziehen. Es wäre zu prüfen, ob es nicht sinnvoll sein könnte, unterstützten Personen und Familien die Möglichkeit zu eröffnen, die überbesetzten und teuren Großstädte zu verlassen, und sich in ländlichen Bezirken nieder zu lassen. Hier ist Leerstand zu vergleichsweise günstigen Konditionen vorhanden. So lange dieser Personenkreis ohnehin ohne Arbeit wäre, würde es keinen Unterschied machen, wo sie die Zeit bis zu einem Arbeitsantritt verbringen. Selbstverständlich dürfte hierbei kein Zwang im Spiel sein, doch vermutlich wäre ein Teil der in großstädtischen Slums lebenden Familien heilfroh, eine Perspektive auf dem Land zu bekommen. Bei geschickter Nutzung dieser Möglichkeit könnte es sogar in bestimmten Regionen gelingen, die sich selbst potenzierende Verelendung dieser Bezirke zu stoppen. Bei genug neuen Schülern müssten keine ländlichen Schulen schließen, Selbständige und Handwerker müssten nicht schließen oder abwandern. Dadurch würden eventuell sogar zusätzliche Arbeitsplätze entstehen, oder der Abbau vorhandener gestoppt werden, mit positiven Aspekten für Kommunen, für Arbeitgeber, Arbeitnehmer, Krankenhäuser, Schulen etc. Statt die unerfreuliche Konzentration auf wenige überbesetzte Großstädte weiter inaktiv hinzunehmen, böte das Wohn-Projekt für sozial Schwache diverse Möglichkeiten, für Bevölkerungsausgleich in kriselnden Regionen zu sorgen.

Das Projekt beinhaltet eine Vielzahl zusätzlicher Möglichkeiten, um eine Reihe aktueller Probleme struktureller wie sozial-gesellschaftlicher Natur einer positiven Lösung zuzuführen. Es wäre erforderlich, dass ein parteiübergreifender Konsens erreicht würde, um der Idee schnell und effektiv zur Umsetzung zu verhelfen. Allein die Ankündigung und der Baubeginn des Projekts würde den aktuellen aberwitzigen Erhöhungsdruck von den Mieten nehmen, da private Vermieter binnen zehn Jahren in Konkurrenz zu den staatlich gebauten Immobilien stünden und um neue Miter zu kämpfen hätten, statt diesen überhöhte Mieten aus der Tasche zu ziehen.

Monatelange oder Jahrelange Expertenkommissionen sollten unter-bleiben, da dieses Projekt angesichts der sich bereits dramatisch verändernden Demoskopie und der damit einhergehenden Probleme bei Rentenund staatlichen Ausgaben keinen Aufschub mehr zulassen.

Wer sich die wenigen Rechenbeispiele anschaut und diese auf die entsprechende Anzahl aktuell zu unterstützender Personen hochrechnet, wird, speziell, wenn es sich um Haushälter oder Kämmerer handelt, umgehend die mittel- und langfristigen finanziellen Vorteile für Staat und Gesellschaft erkennen, und nicht anders können, als sich diesem Projekt – wie immer es nach der Gesetzgebung ausgestaltet sein sollte – mit Vorrang widmen.

Ich kann nur Jeden, der diesen Beitrag gelesen hat und in irgend einer Weise Verantwortung in Politik oder Gesellschaft trägt, bitten, sich mit der Idee unvoreingenommen auseinanderzusetzen, sie auf ihre Realisierung zu prüfen, sowie sie durch Untersützung in die Parteien, die Politik und Gesellschaft zu tragen.

Das Projekt kann drei drängende Zukunftsprobleme bekämpfen und deren fatale Wirkung aufheben:

• Sozialkosten dauerhaft senken
• geringe Renten in der Zukunft ermöglichen
• Armut bekämpfen und sozialen Frieden sichern

Das Projekt könnte, richtig geplant, mit den geeigneten Materialien und Ideen ausgeführt, konkret und erheblich dazu beitragen, Emissionen zu reduzieren, ökologisch und ökonomisch zu wohnen, sowie beweisen, dass selbst eine kapitalistisch aufgestellte und orientierte, demokratische Gesellschaft in der Lage ist, soziale Schieflagen zu korrigieren und Staat und Bewohner zukunftsfähiger zu machen.

Ewigen Bedenkenträgern empfehle ich, sich vergleichbare Projekte anzuschauen, die auf lokaler Ebene Ende des 19. und zu Beginn des 20. Jahrhunderts z. B. in Stuttgart von Genossenschaften und Konsumvereinen, sowie von fürsorglichen, vorausschauenden Unter-nehmern wie Robert Bosch und anderen umgesetzt wurden. Was damals in kleinem und privatrechtlichem Rahmen möglich war, sollte heute auf Bundesebene problemlos umzusetzen sein.

Ich bitte möglichst zahlreiche Mitmenschen, speziell solche, die in irgend einer Form Verantwortung tragen, oder sich politisch oder sozial engagieren, sich für das Wohnbau-Projekt und die zugrunde liegende Idee der kostenfreien Übereignung zu erwärmen und engagieren.

Wer realen Anschaungsunterricht benötigt, der solle sich in Litauen umschauen, wo die Regierung vor ca. 30 Jahren genau diesen Weg ging: sie verschenkte sämtliche in staatlichem Besitz befindlichen Wohnungen, Häuser und Betriebe an seine Bürger. Dank dessen erfreuen sich aktuell ca. 94% aller Litauer daran, Immobilienbesitzer zu sein, mietfrei zu wohnen, und dank dessen mit deutlich niedrigeren Löhnen und Renten als in Deutschland über die Runden zu kommen.

Titelbild: Alpine Housing by Vincent-WR CC BY-NC-ND 2.0 via FlickR

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