Beitrag von Vesna Caminades
Hallo Ducky, wie schaut’s aus? Ich weiß es nicht, ich spüre nichts mehr. Hoffentlich kommt bald das Ende. Was meinst du damit? Ich bin eine „Stopfgans“ keine Fleischgans. Und ich bin ein Gänserich, keine Gans. Was heißt das, ist das etwas Positives? Nein, nicht wirklich. Weshalb? Weißt du nicht, was der Mensch mit uns und insbesondere unseren Küken macht? Meine Schwestern wurden nach wenigen Stunden, nachdem wir geschlüpft sind, durch Schreddern eliminiert – am lebendigen Leibe in eine Maschine geworfen, in Stücke zerhackt und zu Tiermehl verarbeitet. Warum?? Weil ihre Leber nie fett und groß genug werden wird, um rentabel zu sein.“
Willst du noch mehr hören? Wir stehen auf Gittern zusammengepfercht auf engstem Raum. In den letzten 3-4 Wochen unseres „Lebens“ werden wir zwangsernährt, mit anderen Worten bis zu viermal pro Tag stopft ihr uns mit Hilfe eines Rohres einen grausigen Brei aus Mais und Schweineschmalz in den Hals. Oder vielleicht sollte ich eher sagen, dass ich auf das Rohr mit offenem Schnabel aufgespießt werde. Gewöhnlich erfolgt das mit Druckluft, damit es noch schneller geht. Ich habe jedes Mal derart Angst vor diesem Moment. Sie halten mich fest, ich kann nicht weglaufen. Es tut derart weh, oft blute ich innerlich und habe Wunden. Das schmeckt manchmal nach Eiter. Alles muss schnell gehen, wir sind Tausende hier. Dieser Brei ist zum Kotzen, kannst du dir vorstellen, dass ich aus freiem Willen, Schweinefett essen würde? Das alles, damit meine Leber innerhalb weniger Tage sich auf ihr 10faches vergrößert und bis zu zwei Kilo schwer wird. Nach jedem Stopfen bin ich so benommen, dass ich nur noch dahintaumle. Ich will endlich sterben und erlöst sein. Wie könnt ihr uns nur so etwas antun? Sie kommen wieder, ich kann mich nicht verstecken. Warum nur?
Ducky ist eine Phantasiefigur, in diesem Augenblick müssen aber Tausende und Abertausende von „Duckies“ genau alles durchmachen. Es wird allerdings niemals möglich sein, die Panik und Schmerzen eines solch armseligen Tieres in Worte zu kleiden. Trotzdem muss man darüber reden und schreiben, damit mehr und mehr VerbraucherInnen sich bewusst werden, was hinter dieser „Delikatesse“ wirklich steckt.
75% der Weltproduktion (davon 96% Entenleber und der Rest Gänseleber) findet in Frankreich statt. Hauptabnehmer sind Frankreich, Ungarn und an fünfter Stelle Deutschland. Leider ist das in Frankreich, aber vor allem auch in Osteuropa ein enorm lukrativer Wirtschaftszweig. Das Bewusstsein, dass es sich um reine Tierquälerei handelt, kommt gegenüber der blinden Traditionsverbundenheit zu kurz.
Ich zitiere aus der Webseite von Animal Equality Aussagen einiger Experten:
Dr. Gerd Britsch – Praktischer Tierarzt in der Vogel- und Reptilienpraxis
“Dass die Zwangsernährung der Gänse, um Gänsestopfleber herzustellen noch erlaubt ist, ist aus tiermedizinischer Sicht unverständlich. Hergestellt wird ein krankhaft verändertes Organ, die so genannte Fettleber. Bei meinen Patienten ist die Fettleber ein behandlungswürdiger Organzustand, und sollte nicht Ziel einer sehr speziellen Form der Geflügelhaltung sein.”
Dr. Tiedemann – Präsident der Tierärztekammer Niedersachsen
“Das Stopfen von Enten und Gänsen ist in Deutschland aus Gründen des Tierschutzes verboten. Folgerichtig müsste auch der Import von Lebensmitteln zwangsernährter Tiere verboten werden. Begrüßenswert wäre ein EU-weites Verbot der Zwangsernährung von Tieren zur Gewinnung von Lebensmitteln.”
Wenn ich das lese, dann bekomme ich doch so einige Zweifel, ob Konsumenten wirklich überlegen, bevor sie etwas essen oder ob sie sich nur von der Idee des Statussymbols benebeln lassen. Ähnlich wie bei der „Hummer-Orgie“ identifiziert man auch „Foie gras“ damit, dass man zur Elite gehört, denn man kann sich etwas Teures leisten, also ist man jemand Wichtiges. Unverständlich…. Man beglückt sich in Wirklichkeit, mit dem kranken Organ eines Tieres, welches dafür misshandelt wurde und in unsäglich schlechtem Zustand gehalten wurde, damit die Produktion dieser Delikatesse rentabel ist.
Hier noch einige Zitate, immer Vier Pfoten, die es wert sind, gelesen zu werden:
Das Europäische Komitee für Tiergesundheit und Artgerechte Haltung
bestehend aus Spezialistinnen der Veterinärmedizin, Verhaltensforschung, Zoologie, Agrarwissenschaften und Neurobiologie
“Es gibt Anzeichen, dass Struktur und Funktion der Leber bei zwangsgefütterten Gänsen und Enten erheblich verändert und eingeschränkt sind. Das Europäische Komitee für Tiergesundheit und Artgerechte Haltung kam zu dem Schluss, dass das Stopfen, wie es derzeit praktiziert wird, dem Wohlergehen der Vögel abträglich ist.”
Dr. D. J. Alexander Mitglied des Komitees
“Die einzig akzeptable Empfehlung, die das Komitee aussprechen kann, ist, die Zwangsfütterung von Enten und Gänsen zu beenden. Und der beste Weg dies zu erreichen besteht darin Produktion, Import, Distribution und Verkauf von Stopfleber zu verbieten.”
Yvan Beck Doktor der Tiermedizin an der Universität von Lütig, Belgien
“Die Produktion von Stopfleber, insbesondere in industriellen Betrieben, ruft physisches und ethnologisches Leid bei den Wasservögeln hervor. Das ist eine Tatsache. Die eigentliche Debatte ist, ob man dies in dieser Industrie akzeptiert oder nicht.”
Das klingt natürlich alles vielversprechend, die Realität ist aber leider eine andere…
Art. 1 Absatz 3 der Verordnung (EC) 543/2008 vom 16. Juni 2008 definiert u.a. „Fettleber“ – also mit anderen Worten „Stopfleber“ als:
„Die Leber von Gänsen oder Enten der Art Cairina muschata oder Cairina muschata x Anas platyrhynchos, bei denen fütterungsbedingt eine Verfettung und Zellvergrößerung der Leber hervorgerufen wurde. (…)
Die Lebern müssen folgenden Gewichtsanforderungen genügen:
- Entenlebern: Nettogewicht von mindestens 300 g,
- Gänselebern: Nettogewicht von mindestens 400 g.
Mit anderen Worten haben Massenproduzenten, welche Zwangsmast einsetzen, freie Hand! Unvorstellbar und unakzeptabel!
Tierschutzorganisation sind derzeit bemüht, wenigstens diese Mindestgewichte zu eliminieren, damit auch Züchter, die keine Zwangsstopfung einsetzen, sondern die Tiere einfach mit reichhaltigem Futter wie beispielsweise Feigen ernähren, eine Chance haben, am Markt zu überleben. Klarerweise wird die Leber aus Zuchten wie jene in Mortara (Italien, zwischen Piemont und Lombardei) niemals auf zwei Kilo anwachsen, daher ist es viel schwieriger, mit der industriellen Produktion Schritt zu halten.
Es stimmt allerdings auch, dass nicht allein die Industrie dafür verantwortlich ist, ob diese Art der Produktion weitergeführt wird oder nicht. Es sind wir Konsumenten, die diese Entscheidung treffen. Wenn wir den Mut hätten, uns einen Augenblick zu fragen, wie wird das eigentlich hergestellt? Was steckt dahinter? Dann glaube ich, würde ein gewaltiger Teil der VerbraucherInnen, Stopfleber oder eher „Folterleber“ nicht mehr essen können, geschweige denn genießen können.
Manch einer versucht noch eine Argumentation wie „Ich kaufe ja eine ganze Ente oder Gans für mein Weihnachtsfest und kein „Foie gras“… Das hat mit Foie gras doch nichts zu tun. oder?“ Leider schon! Diese Tiere werden in die restlichen Mitgliedstaaten, wo Stopfleberproduktion verboten ist, eingeführt und verkauft. Man erkennt solche Enten und Gänse oft daran, dass sie ohne Innereien verkauft werden. Eine andere Hilfe, um zu die Herkunft des Fleisches zu bestimmen, geben die sogenannten EWG-Nummern. Es gibt nämlich Herstellerlisten, die man einsehen kann, wie jene auf der Webseite von Vier Pfoten:
Genau, in Deutschland ist also die Produktion von Foie gras zwar verboten, nicht aber die Einfuhr. Das zuständige Ministerium konnte aufgrund der gesetzlichen Bestimmungen der Europäischen Union zum freien Warenverkehr den Import nicht unterbinden, da ein einseitiges Einfuhrverbot als gesetzeswidrig gilt. Da stoßen die Empfehlungen und Gutachten vom europäischen Komitee für Tierwohl und artgerechte Haltung wohl an Grenzen…
Im Zuge von Kampagnen von Tierschützern haben allerdings einige Supermarktketten u.a. in Deutschland den Bezug von Stopfleber trotzdem gestoppt. Laut Dylan Whiting, Pressesprecher der Tierschutzorganisation „Vier Pfoten“ in Wien „(…) seien die Einfuhren zurückgegangen, doch hätten Stichproben ergeben, dass Supermarktketten wie Edeka und Globus nach wie vor Fleisch von den umstrittenen Produzenten aus Ungarn beziehen“. Die Supermarktketten bestreiten das. Zwar beziehe die Edekagruppe Gänsefleisch aus Ungarn, jedoch „ausschließlich Tiefkühlteile aus der Hafermast“, sagt Alexander Lüders von der Edeka-Presseabteilung. Daher ist es umso wichtiger, dass wir als Konsumenten verantwortungsvoll handeln und uns die Zeit nehmen, zu überprüfen, woher das Fleisch eigentlich kommt.
Laut dem Tagesspiegel vom 22. Dezember 2008 hat Ungarn Stopfleber durch das eigene Parlament zum „schützenswerten nationalen Traditionsgut“ erklärt, um die Produktion noch mehr zu fördern (so die Budapester Zeitung „Nepszava). Dadurch wurden die Produzenten in ihrer Tätigkeit unterstützt. In Polen hingegen wurde die Herstellung vollends eingestellt und die Produzenten sind auf Haferzucht von weißen Gänsen übergegangen, wobei sie diese problemlos in Europa verkaufen können.
Also nur um das Paradoxon richtig zu begreifen, dafür zitiere ich Jascha Schulz, uni.de vom 25.12.2015 „Eigentlich dürfte die Herstellung von Stopfleber in der EU kein Thema sein. Aufgrund der EU Richtlinie 98/58CE hat die EU die Produktion von Stopfleber bereits 1999 für illegal erklärt. Die Richtlinie besagt, dass die Art des Fütterns bei Tieren „keine unnötigen Leiden oder Schäden“ verursachen darf. 17 EU Länder, darunter auch Deutschland, folgten der EU und verboten die Stopfleberproduktion innerhalb ihres Landes. Frankreich allerdings umging das Verbot, indem es 2005 Foie Gras zum nationalen und gastronomischen Kulturerbe erklärte und dieses somit von den französischen Tierschutzgesetzen ausnahm. Auch in den EU-Ländern Ungarn, Bulgarien, Spanien und Belgien wird das Verbot ignoriert und weiterhin, wenn auch nur in geringerem Maße, Stopfleber produziert.“
In der Zwischenzeit ist die Herstellung von Stopfleber in 23 Ländern der EU untersagt, nicht allerdings deren Import. Das Sahnehäubchen oben drauf: trotz Verbote und Vorschriften zur Einhaltung gewisser Standards werden nahezu keine Kontrollen durchgeführt und somit kaum Strafen ausgestellt.
SUMMA SUMMARUM…
- Insbesondere Enten, aber auch Gänse dienen der Herstellung von Foie gras
- Im Alter von 8-10 Wochen beginnt die Folter und dauert ca. 3-4 Wochen
- Laut derzeitigen Bestimmungen muss die Leber bei Enten mindestens 300 gr und bei Gänsen mindestens 400 gr schwer sein
- Das führt automatisch dazu, dass Zwangsfütterung eingesetzt werden muss, um diese Werte schnell zu erreichen und sogar zu überschreiten
Laut Art. L. 654-27-1 des französischen „code rural“ ist Zwangsstopfung für die Produktion von Foie gras erforderlich. Da ich es für unglaublich hielt, dass eine Foltermethode sogar gesetzlich festgeschrieben sein kann, habe ich nachgeschaut und leider stimmt das:
Code rural article L654-27-1 (Créé par Loi n°2006-11 du 5 janvier 2006 – art. 74 JORF 6 janvier 2006 )
Le foie gras fait partie du patrimoine culturel et gastronomique protégé en France. On entend par foie gras, le foie d’un canard ou d’une oie spécialement engraissé par gavage.
- Foie Gras ist Teil des kulturellen und gastronomischen Erbes, das in Frankreich geschützt ist. Unter Foie Gras versteht man die Leber einer Ente oder Gans, die speziell durch Zwangsfütterung gemästet wird. (Code rural et de la pêche maritime – Article L654-27-1)
Kleiner Merkzettel für diejenigen, die Foie Gras einkaufen wollen …
- Insbesondere Enten, aber auch Gänse dienen der Herstellung von Foie gras
- Im Alter von 8-10 Wochen beginnt die Folter und dauert ca. 3-4 Wochen
- Laut derzeitigen Bestimmungen muss die Leber bei Enten mindestens 300 gr und bei Gänsen mindestens 400 gr schwer sein
- Das führt automatisch dazu, dass Zwangsfütterung eingesetzt werden muss, um diese Werte schnell zu erreichen und sogar zu überschreiten
- Mehrmals täglich wird den Tieren somit ein Metallrohr in den Schlund bis in den Magen hineingepresst (Verletzungen im Schlund und Hals entzünden sich), um auf einmal ca. 1 kg Mais/Schweinefettbrei hineinzustopfen
- Die Zwangsfütterung dauert drei Sekunden, d.h. 400 Tiere pro Stunde (Vier Pfoten) – die Menge wird ständig erhöht
- Die Tiere versuchen zunächst noch zu entkommen, nach einiger Zeit schaffen sie es nicht mehr, sie können sich aufgrund der Qual, der Schmerzen, der Panik und der Verfettung nicht mehr bewegen
- Die überfettete Leber drückt auf die inneren Organe, Atem- und Herzprobleme sind die Folge – die Leber erreicht das 10fache der ursprünglichen Größe
- Wenn sie nicht an diesen Folgen sterben, dann werden sie geschlachtet
- Das bedeutet, zusammen gepfercht in Kisten, ab in den Schlachthof, wenn sie Glück haben, durch Elektronarkose betäubt und entblutet
- Betäubung ist keine Garantie, manchmal wachen die Enten und Gänse während der Entblutung auf
- Dulcis in fundo werden sie gerupft, ausgenommen und entleert und endlich deren Leber zum Konsum – zum großen Genuss – entnommen…. Somit wird der Vogel richtig rentabel! Abgepackt als Ganzes, in Scheiben, als Pastete, luftdicht oder frisch, was das Herz am meisten begehrt
- Die Gänse werden übrigens nicht nur tot gerupft, nein meist handelt es sich um Lebendrupfen, genau, die Federn werden bei vollem Bewusstsein vom Körper gerissen – wenn die Haut reißt, dann wird das Loch mit Nadel und Faden natürlich ohne Narkose geflickt
- Enten und Gänse, die in Supermarkets ohne Innereien verkauft werden, stammen nicht selten aus solchen intensiven Stopfmastindustrien – deren Kauf sollte auf jeden Fall vermieden werden
- Männliche Entenküken werden am Leben gelassen, da deren Leber schnell verfettet – weibliche Küken werden innerhalb weniger Stunden nach dem Schlüpfen durch Schreddern beseitigt – sie sind unrentabel, da deren Leber nicht so schnell zunimmt
- Das Beste in all dem: Foie gras ist ein Produkt, eine Delikatesse – eigentlich eine „heptatische Fettleber“, also umgangssprachlich eine Krankheit; wir Konsumenten geben also Unmengen Geld aus und sind bereit, Tieren die Hölle auf Erden zu bescheren, um etwas Krankes zu verzehren – ein Organ, das oben drauf noch die Funktion des Filters im Körper erfüllt
- Wir trauen uns also, ein krankes Organ zu essen, doch kaum, eine Faux gras (also eine tierfreundliche Alternative, Wortspiel aus dem Französischen „faux“ für „falsch“) zu testen oder sogar vorzuziehen?
Was wäre, wenn anstelle einer Ente oder einer Gans, ein Mensch wäre, z.B. die Unterfertigte? Dank dem Rohr müsste ich bei traditioneller Zwangsstopfung in ca. 40-50 Sekunden, bei der industriellen in ca. 3 Sekunden täglich zweimal 10 kg Polenta oder 12 kg Nudeln hinunter schlucken…. Na ja, Polenta ist im Grunde eh noch gesund. Die Gewichtszunahme würde bedeuten, dass ich von meinen ca. 60 kg, nach zwei Wochen 90 kg wiegen würde. Das ist vielleicht weniger gesund. Dieser Vergleich stammt übrigens von Jacques Merminod, Office vétérinaire Fédéral ABE teste le foie gras: les derniers jours du canard gavé, TSR.
Und die grausamste aller Wahrheiten ist jene, dass der Konsument keine Stopfleber braucht, um gesund zu sein oder gar um zu überleben. Tradition? Feinschmecker? Simpel und einfach Gaumenlust.
Welche Alternativen gibt es? Ethische Produktion ohne Zwangsernährung, eine Alternative ohne tierische Produkte wie sie vom Sternekoch Benjamin Biedlingmaier hergestellt wird, Züchtung von Entenleber im Labo, wie das die Schweizer Start up Firma Peace of Meat von David Brandes (ex Migros Manager) versucht oder ganz einfach Verzicht.
Ich befürchte, dass heutzutage diejenigen Menschen, die einsichtig sind und umdenken, leider noch zu wenige sind, um eine massive Änderung herbeizuführen. Meines Erachtens liegt die große Hoffnung bei der jüngsten Generation. Wenn Kinder und Jugendliche zum Respekt gegenüber Tieren, unserer Umwelt, unserem Planeten erzogen werden, dann kann effektiv ein radikales Umdenken stattfinden, das stärker als Tradition und wirtschaftliche Interessen sein wird.
Ich bringe es übrigens auch kaum übers Herz, solche Videos vom Anfang bis zum Ende anzuschauen, weil ich mich einfach ohnmächtig fühle. Sie sind unangenehm, manche schockierend, aber das ist leider die Wahrheit. Und für die Tiere ist es bei Weitem schlimmer als für uns. Doch dieses Video mit Regina Halmich, Boxerin, kann man sich zumuten. Papier ist bekanntlich geduldig, ein Bild oder ein Video sagt allerdings mehr als die 2500 Worte, die ich bisher geschrieben habe.
Bitte, haben Sie den Mut, zu schauen, was dahinter steckt. Kaufen Sie bitte keine Stopfleber und keine Produkte mit Daunen, wenn Sie nicht 100% sicher sind, dass die Federn aus ethischer Produktion stammen. Jedes Nein unsererseits zu solchen Produkten, ist ein Ja zum Leben eines Tieres! IAMA
Titelbild: Gänse Biohof Doris Gschladt | Foto: Reinhard Gessl CC BY-NC 2.0
Wer Fragen oder Anregungen zu diesem Thema an Vesna Caminades hat, kann sich unter dieser E-Mail-Adresse an sie wenden: iama4iwannaknow |et| gmail.com oder Mobile Phone +32488617321.
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