Von Jürgen Klute

In Deutschland ist es kaum möglich, eine sachlich-kritische Debatte über die Nato-Aufrüstung zu führen. Dabei bedeutet die beabsichtigte Aufstockung er Rüstungsausgaben auf 5 Prozent des BIP einen enormen Einschnitt. Wer die Sinnhaftigkeit dieser Forderung hinterfragt, wird schnell gesagt bezichtig, Putin das Wort zu reden. Dieser Artikel aus der gründ-linken Luxemburger Zeitung woxx zeigt, dass Diskussionen auch anders laufen können. Denn es gibt in der Tat eine Reihe von berechtigten Anfragen an die 5-Prozent-Forderung. Auf den Punkt gebracht wird das Anliegen nach einer offenen und kritischen Debatte durch den Satz: „Erst ist der Bedarf zu definieren, dann das Budget – nicht andersherum.“ Derzeit ist es genau umgekehrt. Das sollte so schnell wie möglich verändert werden.

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Titelbild: Neues NATO Hauptquartier in Brüssel by NATO CC BY-NC-ND 2.0 DEED via FlickR

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