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Eine Sportart, die europäische Fans regelmäßig in Ekstase versetzen kann – der Fußball. Manchester United und Bayern München gehören zu den beliebtesten Mannschaften des Kontinents und Juventus und Real Madrid können viele Europäer ebenfalls begeistern. Die Olympiacos und Panathinaikos aus Griechenland, der Grasshopper Club aus der Schweiz, Steaua Bucharest aus Rumänien, die Rangers und Celtic aus Schottland und Dinamo Zagreb aus Kroatien sind zwar weniger bekannte, aber gehören ebenfalls dazu.

Doch die Begeisterung rund um diesen Sport hat leider auch Folgen – nämlich für die Umwelt. Bei vielen europaweiten Spielen strömen Zuschauer in riesige Stadien, in denen Tausende von Menschen Platz finden. Der Verbrauch an Strom und Wasser ist dann enorm. Sogar die Anfahrt der Besucher kann sich schädlich auswirken: Ein Grund, weshalb manche Organisatoren einen Shuttlebus zur Verfügung stellen. Öffentliche Verkehrsmittel sind ebenfalls normalerweise verfügbar, um Fans sicher zu den Tribünen zu bringen. Das ist wichtiger als man vielleicht denken würde, denn für die Anfahrt eines Publikums von etwa 390.000 Menschen beträgt an einem Spieltag der Bundesliga die Höhe der Treibhausgase etwa so viel wie es in einem Jahr in einer Kleinstadt der Fall ist, schreibt Deutschlandfunk Kultur auf https://www.deutschlandfunkkultur.de/. Auch das Wasser ist ein Thema: In demselben Artikel erklärt Deutschlandfunk Kultur, dass Fußballstadien in Deutschland etwa 30 Mio. Liter Wasser pro Jahr verbrauche und die Rasenheizung des Platzes etwa die gleiche Menge an Heizöl in einem Winter verwende wie ein Einfamilienhaus im ganzen Jahr. Inzwischen engagieren sich Stadien dafür, ihre Energie aus umweltfreundlichen Quellen zu beziehen. Mehr als 13.300 Photovoltaik-Module wurden auf dem Dach des Stadio Marc’Antonio Bentegodi Stadion in Verona angebracht und im Weserstadion wurden die Solarpanele sogar als Designmerkmal in die Fassade des Baus integriert, wie auf http://www.weserstadion.de/ nachzulesen ist. Auch an vielen anderen Orten zieren die Panele das Dach.

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Noch besser für die Umwelt kann es sein, ein Spiel im Stadion auszusetzen, zu Hause zu bleiben und ein gutes Videospiel zum Thema Fußball zu genießen. Fans können sich in ihre Lieblingsspieler Cristiano Ronaldo, Thomas Müller und Gareth Bale inVideospielen wie Pro Evolution Soccer 2016 bzw. UEFA Euro 2016 hineinversetzen oder für eines der vielen iGames wie Football Rules oder Top Trumps World Football Stars auf https://www.betfair.com/de entscheiden. Auf https://www.chip.de/ kann die Demoversion des neuen Pro Evolution Soccer 2019 heruntergeladen werden.

Natürlich ist das aber nicht immer eine Option und deshalb zahlt es sich aus, sich als Fan so viel wie möglich für den Umweltschutz im Fußball einzusetzen. Schließlich haben die Fans das letzte Wort! Eine steigende Anzahl an Fußballklubs befassen sich heute ebenfalls mit dem Thema und setzen auf Wassersparmaßnahmen oder grüne Energie. Der DFB rät seinen 25.856 Vereinen dazu, in Modernisierungen zu investieren und dadurch langfristig auch an Kosten zu sparen. Schon alleine die Dämmung des Daches und die gründliche Versiegelung der Fenster, um die warme Luft im Raum zu halten, können einen Unterschied machen und die Betriebskosten erheblich senken. Auch werde dadurch das Image des Vereins aufgewertet, schreibt der Deutsche Fußball-Bund auf https://www.dfb.de/.

Das Umweltbewusstsein im Fußball verbreitet sich langsam immer mehr, doch es muss noch viel getan werden.

Titelbild: Fußball | Foto: Daniel Timm CC BY 2.0

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