Eine ungewöhnliche Gelegenheit für Journalisten und Vertreter der Zivilgesellschaft, die Kohäsionspolitik der EU aus nächster Nähe zu erleben.
Von Andy Vermaut
Brüssel, 3. September 2024 – Eine Delegation von Journalisten und Vertretern der Zivilgesellschaft aus ganz Europa ist heute zu einer anspruchsvollen zehntägigen Studienreise in fünf osteuropäische Länder aufgebrochen: Slowakei, Ungarn, Kroatien, Rumänien und Bulgarien. Diese einzigartige Reise bietet den Teilnehmern die Möglichkeit, die europäische Kohäsionspolitik aus erster Hand zu erleben und ihre Erkenntnisse direkt mit politischen Entscheidungsträgern zu diskutieren.
Die Reise mit dem Titel „Everyday Cohesion: Communicating the EU Cohesion Policy to Citizens“ (Alltägliche Kohäsion: Vermittlung der EU-Kohäsionspolitik an die Bürger) begann auf beeindruckende Weise am Dienstag, den 3. September, mit der Ankunft der Delegation am Budapester Flughafen. Kurz darauf brach die Gruppe nach Komárno in der Slowakei auf, wo sie eine Orientierungssitzung abhielt, um Ziele und Erwartungen für die kommenden Tage festzulegen. Die Delegation ist im Hotel Peklo in Komárno untergebracht, wo auch weitere Aktivitäten stattfinden werden.
An dem Treffen nahm eine bunte Gruppe von Journalisten und Vertretern der Zivilgesellschaft aus verschiedenen europäischen Ländern teil, die die Mission durch ihre Teilnahme bereicherten. Aus Belgien (Flandern) nahm Andy Vermaut teil, ein bekannter Journalist, der für Indegazette.be schreibt. Aus Dänemark nahmen Lise Kristensen von Gråsten Avis und der freiberufliche Journalist Kurt Nielsen teil. Aus Deutschland waren Stefan Rochow und Benedikt Dario Rochow, beide Reporter bei Schwerin Lokal, dabei. Aus Italien kamen Andrea Denaro und Claudia Mangano, Journalisten von Lettera Emme. Für die Niederlande war der freiberufliche Journalist Rutger van den Hoofdakker dabei. Auch Ungarn war mit Miklos Barabas und Emese Barabas vom Europäischen Haus Budapest sowie Istvan Hanga, dem Busfahrer der Gruppe, gut vertreten.
Diese grenzüberschreitende Reise ist ein wesentlicher Bestandteil der allgemeinen EU-Politik zur Förderung des wirtschaftlichen, sozialen und territorialen Zusammenhalts in der Union. Die Delegation wird verschiedene von der EU kofinanzierte Projekte besuchen und darüber diskutieren, wie die Zusammenarbeit zwischen den Mitgliedstaaten verbessert werden kann, um die Wirkung der Kohäsionspolitik zu maximieren.
Dieser Beitrag wurde ursprünglich in Niederländisch auf Indegazette.be veröffentlicht. Die Veröffentlichung der deutschsprachigen Übersetzung erfolgt in Absprache und mit Zustimmung des Autors. Übersetzung: Jürgen Klute
Titelbild: privat
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