Rubrik: Fremdlesen

Leseempfehlung von Jürgen Klute

Der us-amerikanische Ökonom Kenneth Rogoff sieht die europäische Wirtschaft in einer schwierigen Lage. In einem Interview mit dem in Wien erscheinenden Der Standard legt er dar, wie er zu dieser Einschätzung kommt.

Zum einen hält Rogoff es für wahrscheinlich, dass die Zinsen und damit die Inflation langfristig steigen. Obgleich er nicht viel von Trump hält, sieht Rogoff den Grund dafür nicht in dessen Politik.

Zum anderen sieht er den technologischen Rückstand in Europa als Wettbewerbsbremse der EU auf globaler Ebene. Er empfiehlt der EU, sich eigenständiger zu entwickeln und sich nicht von Trumps Zoll-Drohungen irritieren zu lassen.

Weiterhin spricht Rogoff über China und über die Vorteile, die es mit sich bringt, Schach spielen zu können.

Zum Interview geht’s hier:

Titelbild: Pictures of Money CC BY 2.0 DEED via FlickR

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