Geschichte

  • Zwei-plus-Vier-Vertrag vor 30 Jahren: Ein Friedensvertrag, der keiner war. Am 12. September 1990 unterzeichnen die BRD, die DDR, die USA, Großbritannien, Frankreich und die Sowjetunion ein Abkommen, das die Einheit bringt und die Nachkriegszeit beendet – so die deutsche Lesart des Zwei-plus-Vier-Vertrags. Aus Sicht anderer Staaten bleibt ein Thema offen: deutsche Reparationen. Von Vivien Leue | Deutschlandfunk, 11.09.2020

  • Das Desaster von Chile. 1973 begann nach dem Putsch der Militärs unter Pinochet das erste große neoliberale Experiment in einer kompletten Volkswirtschaft. Das ökonomische Ergebnis war ein Desaster, die politischen Folgen verheerend. Rückblick auf eine wirtschaftspolitischen Kurs, der militärische Gewalt und politischen Terror zu seiner Durchsetzung brauchte. Von Axel Berger | Oxiblog, 11.09.2018

Zukunft & Debatte

  • Militarisierung in Ungarn: Orbáns Kriegsgeflüster. In Ungarn zeigt eine regierungsnahe Kampagne Weltkriegssoldaten – und dazu den Slogan: “Bereitet euch vor!” Tatsächlich rüstet Premier Orbán nicht nur rhetorisch auf. Von Keno Verseck | Der Spiegel, 21.09.2020

  • Alexander Stubb: Die EU-Wirtschaftspolitik als Machtinstrument verstehen. Im Interview mit EURACTIV Italien plädiert der finnische (Ex-) Politiker Alexander Stubb für eine stärkere internationale Rolle der EU. Es gehe nicht mehr nur um Geopolitik, sondern auch um eine gewisse „Geo-Wirtschaftspolitik“: Dies könne der Union und ihrer Soft Power in die Karten spielen. Von Roberto Castaldi | Euractiv, 17.09.2020

  • Europe after COVID. Feature by Clément Beaune | Atlantic Council, 14.09.2020

Demokratie & Justiz

Kultur & Technologie

Wirtschaft & Finanzen

Umwelt & Landwirtschaft

  • Klimapolitik: Der harte Weg zur Klimaneutralität. Die EU-Kommission will, dass die EU bis 2030 mindestens 55 Prozent weniger Schadstoffe ausstößt. Mit einem 366-seitigen Papier zeigt die Behörde nun, warum das ihrer Meinung nach nötig ist. Von Michael Bauchmüller, Berlin, und Karoline Meta Beisel, Brüssel | Süddeutsche Zeitung, 17.09.2020

  • CO2-Grenzsteuer: Eine französische Idee erobert Europa. Chirac, Sarkozy, Hollande, Macron: Frankreichs Präsidenten fordern seit Jahren eine CO2-Steuer an den EU-Außengrenzen. Inzwischen hat diese Idee ihren Weg nach Brüssel gefunden: Die Europäische Kommission plant, die Grenzsteuer in ihren Konjunkturplan aufzunehmen. Es ist eine Initiative, die vor allem Peking irritieren dürfte. Ein EU-China-Gipfel findet derweil heute statt. Von Claire Stam and Louise Rozés Moscovenko | Euractiv, 14.09.2020

Handels- & Außenbeziehungen

Nachbarschaft & Erweiterung

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