By Manel Mselmi

(Deutsche Version siehe weiter unten)

September 24th, a group of civil society organisations from France, Belgium and other European countries went to Geneva to make a sit-in in front of the UN headquarters from 10 h am till 12 h am to sensitize the public opinion and the world leaders about the need to take the necessary measures and sunctions against the organisations and the countries which finance terrorism in the world.

Imam Hassen Chalghoumi, the president of the conference of imams in France and the founder of “the Union of nations for peace”, together with the clergyman of central Africa Denis D. Gbakgoma, many peace organizations, engaged women and young people wanted to highlight their commitment regarding the fight against radicalism and the need to stop financing certain associations which help radicalising young people and sometimes sending them to Syria To join Isis. This was the case in Tunisia, Egypt, France, Great Britain and Belgium.

Stopping the financing of terrorist organisations is putting an end to the process of radicalism among young people and the terrorist attacks in Europe and in the world. The commitment of these civil society organisations stems from their belief in peace and brotherhood and their role as active European citizens.The demonstration aims at establishing a dialogue between these activists and the world leaders in order to put pressure on certain groups and countries that finance terrorism and avoid future attacks in Europe and elsewhere. The initiative of peace by imam Chalghoumi and his supporters is based on dialogue and peace between the different religions and backgrounds and is determined to continue the fight for a better future for the coming generations.

Manel Mselmi Geneva, United Nations

Deutsche Version

Demonstration gegen Terrorfinanzierung vor dem UN-Hauptquartier in Genf

Beitrag von Manel Mselmi

Am 24. September fuhr eine Gruppe von zivilgesellschaftlichen Organisationen aus Frankreich, Belgien und anderen europäischen Ländern nach Genf. Dort führten sie von 10 h bis 12 h einen Sitzstreik vor dem UN-Hauptquartier durch. Ihr Ziel: Die Öffentlichkeit und führende Politiker der Welt für die Notwendigkeit zu sensibilisieren, erforderliche Maßnahmen und Sanktionen gegen Organisationen und Länder vorzunehmen, die den globalen Terrorismus finanzieren.

Imam Hassen Chalghoumi, der Präsident der Konferenz der Imame in Frankreich und der Gründer der “Union der Nationen für den Frieden” wollte gemeinsam mit Pfarrer Denis D. Gbakgoma aus Zentral-Afrika, vielen Friedensorganisationen, engagierten Frauen und jungen Leuten ihr Engagement im Kampf gegen Radikalismus sichtbar machen sowie die Notwendigkeit, die Finanzierung bestimmter Organisationen einzustellen, die die Radikalisierung junger Menschen fördern und sie manchmal auch nach Syrien schicken, damit sie Isis beitreten. Dies war der Fall in Tunesien, Ägypten, Frankreich, Großbritannien und Belgien.

Eine Beendigung der Finanzierung terroristischer Organisationen würde den Prozess der Radikalisierung unter jungen Menschen und terroristische Anschläge in Europa und der Welt beenden. Das Engagement dieser zivilgesellschaftlichen Organisationen resultiert aus ihrem Glauben an Frieden und Geschwisterschaft und ihrer Rolle als aktive europäische Bürger. Die Demonstration soll einen Dialog zwischen diesen Aktivisten und führenden Politikern der Welt etablieren, um Druck auf bestimmte Gruppen und Länder, die Terrorismus finanzieren, zu erzeugen, und zukünftige Angriffe in Europa und anderswo zu verhindern. Die Friedensinitiative von Imam Chalghoumi und seinen Unterstützer*innen basiert auf Dialog und Frieden zwischen den verschiedenen Religionen und Weltanschauungen. Sie ist entschlossen, den Kampf für eine bessere Zukunft für die kommenden Generationen fortzusetzen.

Manel Mselmi Genf, Vereinte Nationen

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